Das sind die Gründe für Juckreiz bei Hunden

Als Hundebesitzer ist man immer bemüht die Gesundheit und das Wohlergehen des Hundes aufrecht zu erhalten. Ein Indikator für die Gesundheit des Hundes ist seine Haut und sein Fell. Stimmt die Pflege nicht, kann es zu einem Juckreiz kommen, der für den Hund alles andere als angenehm ist. In diesem Fall sollte man schnell herausfinden, was den Juckreiz verursacht und mit den entsprechenden Mitteln dagegen ankämpfen. Wir informieren Sie über die häufigsten Ursachen und die Möglichkeiten, die gegeben sind, den Juckreiz verschwinden zu lassen.

Trockene Haut als Ursache

Hunde leiden oft unter einer trockenen Haut, die einen Juckreiz auslösen kann. Dabei kann es zu einem Juckreiz an bestimmten Orten kommen, aber auch die gesamte Haut kann betroffen sein. Die trockene Haut sollte schnell behandelt werden, weil durch das häufige Kratzen Infektionen die Folge sein könnten. Dem Hund kann man zur Behandlung etwas Öl oder Eigelb zum Futter mischen und das Fell sowie die Haut mit Öl einreiben. Die Haut wird dadurch wieder flexibler und feuchter. Dem Hund sollte es nach einer Woche wieder besser gehen. Tritt keine Verbesserung ein, sollte man den Tierarzt aufsuchen.

Flöhe bei Hunden

Flöhe sind bei Hunden oft ein Thema und sehr schnell sind sie von Flöhen befallen. Sie lauern in Gräsern oder Bäumen, ziemlich oft auch an Orten an denen Tiere gehalten werden (Bauernhöfe und Farmen) und setzen sich im Fell des Hundes fest. Später greifen sie die Haut an und verursachen einen schlimmen Juckreiz. Um den Hund von den Flöhen zu befreien, sollte man das komplette Fell mit einer Hundebürste durchgehen. Ansonsten ist es auch ratsam den Hund mit verschiedenen Mitteln zu behandeln, die in das Fell einmassiert werden müssen und den Flöhen den Gar aus machen.

Zecken sind besonders hartnäckig

Zecken bei Hunden

Achtung: Zeckengefahr!

Zecken sind kleine blutsaugende Spinnen. Ihr perfekter Lebensraum ist der Raum zwischen Fell und Haut des Hundes, weil dort eine optimale Temperatur herrscht. Nachdem sie das Fell des Hundes erreicht haben, fangen sie an sich vom Blut des Hundes zu ernähren. Wichtig ist es Zecken schnell zu erkennen und zu entfernen. Kratzt der Hund an der Zecke, kann er sie ohne Kopf abschaben und dies führt eventuell zu Infektionen. Empfehlenswert ist es mit einer Zeckenzange die Zecke zu entfernen. Notfalls klappt es auch mit einer Pinzette, wenn man diese nah genug am Kopf der Zecke ansetzen und die Selbe mitsamt des Kopfes entfernen kann.

Regelmäßige Pflege beugt vor

Mit der regelmäßigen Pflege des Hundes kann man dem Juckreiz vorbeugen. Ein Tipp ist es dem Hund ein Mal wöchentlich ein wenig Öl und Eigelb zu verabreichen. Darüber hinaus ist ein Zeckenhalsband sehr praktisch. Dieses hält Flöhe und Zecken fern und man kann es in jedem Laden für Haustiere günstig kaufen. Vorbeugend wirkt auch regelmäßiges Kämmen des Hundes, weil man auf diese Weise frisch angesiedelte Flöhe und Zecken entfernt, noch bevor diese die Möglichkeit bekommen die Haut des Hundes angreifen zu können. So wird es Bello sicherlich viel besser gehen.

Ihr Team auf 1a-hundefutter.de
Markus mit Holly
Als zertifizierter Ernährungsberater für Hunde liegt mir die artgerechte Ernährung unserer Vierbeiner ganz besonders am Herzen. Zusammen mit meinem vierbeinigen Testpersonal helfe ich auch Ihnen dabei, das richtige Hundefutter für Ihren Vierbeiner zu finden. Aus über 50 Testberichten finden Sie hier unseren Hundefutter Testsieger 2023. Und hier erfahren Sie mehr über uns.
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