Hundefutter nach Größe
Seinen Hund artgerecht und gesund zu ernähren: Das sollte das Ziel eines jeden Hundebesitzers sein. Doch wovon ist die richtige Ernährung abhängig? Benötigt ein kleiner Hund anderes Futter als eine größere Rasse?
Ein größerer Hund benötigt in der Regel deutlich mehr Energie als ein kleinerer Hund. Daher sollte die Futtermenge angepasst sein. Doch wie sieht es mit der Wahl des Futters aus? Benötigen kleinere Hunde ein anderes Futter als größere Rassen?
Die kurze Magenlänge eines Hundes führt dazu, dass größere Hunde einen sensibleren Magen-Darm-Trakt haben können. Wird das falsche oder ein schlecht verdauliches Futter gereicht, so kommt es bei größeren Rassen eher zu Verdauungsproblemen. Handelt es sich hierbei um ein hochwertiges und leicht verdauliches Futter, so ist dieses gleichzeitig für alle Hundegrößen und Rassen geeignet.
Inwiefern ist die Futterwahl abhängig von der Größe des Hundes?
Wenn man von einem Welpen ausgeht, so sollte die Ernährung natürlich angepasst sein. Ein Welpe wächst in den ersten sechs Monaten rasant heran und benötigt ein hochwertiges Futter oder spezielle Welpenfutter. Doch wie sieht es im Erwachsenenalter aus? Benötigen Hunde verschiedener Größen tatsächlich ein anderes Futter?
Grundsätzlich gilt, dass ein Hund, egal welcher Größe und Rasse, dieselben Inhaltsstoffe benötigt, um artgerecht und gesund ernährt zu werden. Selbst die Zusammenstellung der Inhaltsstoffe unterscheidet sich nicht. Die Futtermenge muss an die Größe und an die Bedürfnisse des Hundes angepasst sein. Hierbei kommt es zum Beispiel auf die Aktivität des Hundes an. Je mehr Auslauf und Bewegung der Hund bekommt, desto mehr Nahrung benötigt dieser folglich auch.
Während ein hochwertiges Alleinfutter für alle Größen geeignet ist, kommt es auch auf die hinzugesetzten Zusätze an. Diese sollten für den Hund individuell zusammengestellt werden. Die meisten Hunde kommen mit einem Alleinfuttermittel jedoch bestens zurecht. Leidet Ihr Hund aufgrund der Größe zum Beispiel an Gelenkproblemen? So bietet sich die Zugabe eines speziellen Pulvers an. Größere Hunde leiden häufiger an Verdauungsproblemen und sind anfälliger für weichen Stuhl. Die Hinzugabe eines Pulvers, welches die Darmflora des Hundes unterstützt, ist hier zum Beispiel ebenfalls zu empfehlen.
Nachfolgend finden Sie einige Tipps und Infos über die Fütterung von kleinen, mittelgroßen und größeren Hunden. Nicht nur die Wahl des richtigen Futters ist von großer Bedeutung bei der Ernährung. Auch die Art und Weise wie Ihr Hund ernährt wird ist entscheidend. Hier kommt es zum Beispiel auf die Fütterungszeiten und Ruhepausen an.
Hundefutter für kleine Hunde
Kleine Hunderassen erfreuen sich großer Beliebtheit, da sich der kleine Sprössling sehr gut in Städten zurechtfindet und den Hundeliebhabern weniger Mühe bei der Haltung und bei der Beschäftigung macht, als ein größeres Tier.
Man könnte davon ausgehen, dass kleine Hunde automatisch weniger Futter, beziehungsweise eine geringe Kalorien- und Energiezufuhr benötigen. Diese Annahme jedoch ist falsch, da kleinere Hunderassen in den meisten Fällen einen vergleichsweise größeren Energieverbrauch haben, bedingt durch einen schnelleren Stoffwechsel. Insbesondere bei kalten Temperaturen brauchen Hunde deutlich mehr Energie, was ebenfalls auf kleinere Hunde zutrifft. Größere Rassen können Kälte besser aushalten als kleinere Hunde. Aufgrund der kleinen Körperform der Vierbeiner kann die Energie zum Beispiel in Form von Wärme schneller entweichen, sodass das Tier auch leichter friert und krank wird.
Viele unterschiedliche Trocken- und Nassfuttersorten bieten Halter und Vierbeiner eine riesige Vielfalt. Nebst den Hundefuttern, die mehrmals am Tag verfüttert werden sollten, finden sich natürlich auch zahlreiche Leckerlis und Snacks für Zwischendurch. Doch hier sollte der bedachte Hundehalter aufpassen: Der Verzehr von Belohnungen und anderen Kleinigkeiten muss natürlich mit dem gereichten Hauptmahlzeiten verrechnet werden, sonst leidet der kleine Hunde schnell an Übergewicht.
Kleiner Magen, kleine Portionen – so findet Herrchen das richtige Futter
Hunde lieben leckeres Hundefutter und Leckerlis, so wie kleine Snacks. Für den Hundehalter bedeutet dies, dass er einen besonderen Augenmerk auf die ausgewogene Ernährung der kleinen Racker legen muss. Schließlich bedeutet Übergewicht für den Hund eine starke Bewegungseinschränkung, bis hin zu Erkrankungen und schwerer Fettleibigkeit. Damit der kleine Hund so fit und aktiv wie möglich bleibt, benötigt dieser hochwertige Proteine, jedoch nicht zu viele Kalorien und Zusatzstoffe, welche sich in vielen Trockenfuttersorten finden lassen. Das Herrchen sollte die Futtergabe deshalb unbedingt
- dem Gewicht
- dem Körperbau
- dem Alter
- den Aktivitäten
- der Rasse
- den zusätzlichen Futtergaben
anpassen. Ein kleiner Mops, der die meiste Zeit des Tages mit Ruhen und Schlummern verbringt, benötigt natürlich viel weniger Energie, als ein aktiver und flinker Terrier. Deshalb sollte sich der Hundehalter möglichst an diesen Vorgaben orientieren, um das optimale Hundefutter für den kleinen Hund zu finden. Zudem neigen Hunderassen mit kleinerer Körpergröße dazu, eine Weizenunverträglichkeit aufzuweisen. Getreidefreies Hundefutter ist deshalb schonend für Magen und Darm des Vierbeiners.
Konsistenz und Portionieren des Futters
Der Magen der kleinen Vierbeiner ist nicht in der Lage, große Mengen an Futter schnell und problemlos zu verdauen. Der Racker benötigt deshalb kleinere Mengen des Hundefutters, dies jedoch mehrmals täglich. Auch die Konsistenz der Nahrung spielt eine große Rolle: Neigt das Tier zum Schlingen, können größere Stückchen den Magen belasten oder im Hals stecken bleiben. Für den richtigen Zeitpunkt der Fütterung gilt die Faustregel: Erst nach dem Spaziergang oder der Aktivität wird das Futter gereicht, sodass sich das Tier nach dem Essen etwa eine Stunde ausruhen kann und der Magen währenddessen verdaut. Morgens, Mittags und Abends wird das Futter gereicht, zwischendurch darf der Vierbeiner ein paar Snacks und Leckerlis bekommen, allerdings nur, wenn dies mit den Essenrationen im Einklang steht.
Bezüglich der Konsistenz des Hundefutters für kleine Hunde ist zu erwähnen, dass dieses beim Trockenfutter aus mittelgroßen Stücken bestehen sollte. Das kleine Tier kann gerne etwas daran zu kauen haben, fördert damit seine Zahngesundheit und entfernt Zahnbelag. Doch dauert der Vorgang des Kauens dem Hund zu lange, schluckt dieser die Portion einfach herunter und es kann hierbei mitunter zu Krankheiten und Beschwerden kommen. Ein hochwertiges Nassfutter in Kombination mit Trocken-Leckerlis sehen wir hier als optimale Lösung für eine artgerechte und gesunde Ernährung eines Vierbeiners.
Fazit – das optimale Hundefutter für die kleinen Vierbeiner
Als Hundehalter ist man auf die Gesundheit des eigenen Vierbeiners bedacht. Deshalb sollte man auch das Hundefutter auf das Alter, die Hunderasse, den Gesundheitszustand und die Aktivitäten des Tieres anpassen. Auch wenn der Hund ein großes Schleckermaul ist, sollte man es mit der Zugabe von Leckerlis und kleinen Snacks, beispielsweise Schweineohren oder Rinderpansen, in keinem Fall übertreiben. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist schließlich das A und O, geht es um die Gesundheit und die Lebensqualität des Kleinen.
Viel hochwertiges und tierisches Protein sollte im Hundefutter enthalten sein, damit der Vierbeiner Lust und Kraft für die Bewegung hat. Das Herrchen sollte zudem auf den Kaloriengehalt des Futters achten und die Ernährung möglichst, durch genaue Portionierung der Leckerlis und Essensrationen, im Gleichklang halten. Folgende Inhaltsstoffe können für Vierbeiner schädlich sein und haben in einem qualitativ hochwertigen Hundefutter nichts zu suchen.
- Konservierungsstoffe
- Lockstoffe
- Geschmacksverstärker
- Aromastoffe
- Farbstoffe
- Chemische Zusätze
Die Futterumstellung sollte beim kleinen Hund, genau wie bei anderen Hundegrößen, in Schritten erfolgen. Mischen Sie zu Beginn das alte Futter, alternativ etwas Kartoffelbrei, mit dem neuen Futter im Mischverhältnis 75:25 (alt zu neu). Nach zwei bis drei Tagen ändern Sie das Verhältnis auf 50:50, bis Sie nach knapp einer Woche anfangen nur noch das neue Futter zu geben. Während einer Futterumstellung kann es zu Verdauungsproblemen und weichem Stuhl kommen. Dies ist jedoch ganz normal und kein Anzeichen dafür, dass das neue Futter schlechter sein muss. Grund für die Probleme kann unter anderem eine durch die Futterumstellung ausgelöste Entgiftung sein, bei welcher der Hund angesammelte Schadstoffe auswirft.
Hundefutter für mittelgroße Hunde
Kleine, große und mittelgroße Hunde – alle Vierbeiner sind Feinschmecker und lassen sich gerne vom Herrchen verwöhnen. Dabei kommt es bei der Versorgung des Tieres natürlich auch auf die richtigen Inhaltsstoffe an. Kleine und sportliche Hunde beispielsweise, benötigen eine andere Futterzusammenstellung und -menge als große, träge Vierbeiner, welche den Tag am liebsten im Hundekörbchen verbringen.
Gleiches gilt auch für mittelgroße Vierbeiner. Hundefutter für mittelgroße Hunde sollte reich an Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten sein, um den pelzigen Freund mit allen wichtigen Nähr- und Mineralstoffen zu versorgen. Natürlich sollten in dem Hundefutter auch nicht die zahlreichen Vitamine fehlen, welche für die Gesundheit des Tieres einen enorm hohen Stellenwert haben.
Generell gilt, dass man die Auswahl und die Menge des Futters abhängig macht von dem Gesundheitszustand, dem Alter, der Hunderasse, den Aktivitäten und den Bedürfnissen des Tieres. Dabei sollte der Hundehalter auch an die zusätzliche Fütterung, beispielsweise mit Leckerlis oder Snacks, denken. Diese hat nämlich großen Einfluss auf die Linie und das Gewicht des Hundes.
Tipps und Tricks rund um die Ernährung
Vielen Hundehaltern ist nicht bewusst, dass zu viel Hundefutter und der falsche Zeitpunkt der Fütterung große Konsequenzen in Sachen Gesundheit für den Vierbeiner haben können. Es ist also zu beachten, dass der mittelgroße Hund zweimal am Tag gefüttert werden sollte. Dafür sollte sich das Herrchen einen Zeitpunkt aussuchen, an dem der pelzige Freund noch einige Stunden entspannt verdauen kann. Der Fressnapf sollte also keines Falls vor dem Spazierengehen gefüllt werden. Nicht umsonst kommt der Mittagsschlaf beim Menschen nach dem Essen und nicht davor. Hunde sind nach dem Fressen ebenfalls gefüllt und können eine Verdauungspause gut vertragen.
Frisches Trinkwasser ist genauso wichtig wie eine gesunde und artgerechte Ernährung. Vor allen Dingen wenn es sich bei dem gereichten Hundefutter um Trockenfutter handelt, benötigt der Vierbeiner deutlich mehr Trinkwasser. Das Trockenfutter entzieht dem Körper des Hundes während der Verdauung viel Flüssigkeit, welche von außen wieder hinzugefügt werden muss. Da Hunde nur selten den Wasserhaushalt wieder ausgleichen können, kommt es häufig auf Dauer zu gesundheitlichen Problemen, wie zum Beispiel Nierenerkrankungen. Daher raten wir zu einer Fütterung mit hochwertigem Nassfutter. Dieses enthält bis zu 70 Prozent mehr Flüssigkeit als ein Trockenfutter und ist deutlich leichter zu verdauen.
Ernährung eines großen Hundes
Große Hunde sind in der Regel sportlicher und verbrennen im Laufe des Tages viel Energie. Um den Tagesbedarf des Hundes zu decken, muss die Futtermenge angepasst sein. Generell sollte die Menge des gegebenen Futters immer abhängig gemacht werden von folgenden Faktoren:
- dem Alter
- der Gesundheit
- der Aktivität
- der Hunderasse
- der Bedürfnisse
Ein Hund, der viel auf den Beinen ist und sich gerne und ausgiebig bewegt, benötigt natürlich mehr Futter, als eine Schlafnase, die den Tag meistens daheim verbringen möchte. Dennoch gilt, dass jeder Hund ausreichend Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Proteine benötigt.
Viele große Hunderassen neigen leider dazu, schnell Beschweren mit dem Magen oder dem Darm aufzuweisen. In vielen Fällen liegt dies an der Fütterung der Vierbeiner oder am falschen Hundefutter für große Tiere. Natürlich sollte das Hundefutter möglichst nach dem Belieben des Hundes ausgewählt werden, ohne dabei außer Acht zu lassen, welche wichtigen Inhaltsstoffe ausreichend zugeführt werden sollen.
Doch sobald das Futter im Napf landet, kann der Halter eingreifen, um es dem Hund so angenehm wie möglich zu gestalten. Futterneid führt bei Tiere zu enormen Stress, welcher sich dann auch auf den Magen auslegt. Generell ist es also wichtig, Konkurrenzsituationen während der Fütterung zu vermeiden.
Außerdem ist das Schlingen von Nahrung äußerst ungesund für den Vierbeiner. Durch den schnellen Verzehr gelangt viel Luft in den Magen, auch werden die Stücke nicht richtig gekaut und können so nicht optimal verdaut werden. Im Handel sind spezielle Anti-Schling-Näpfe für große Schnauzen erhältlich, die dieses Problem von alleine lösen.
Fazit zum Hundefutter nach Größe
Hunde benötigen, unabhängig von der Größe, die selben Nährstoffe und Vitamine, um Ihren täglichen Bedarf zu decken. Bei der Fütterung der unterschiedlich großen Vierbeiner kommt es unter anderem auf die Fütterungsmenge an. Des Weiteren sind Zeitpunkt der Fütterung und Konsistenz des Futters von größerer Bedeutung.
Gerne sind wir Ihnen bei der Wahl des richtigen Hundefutters behilflich. Bedenken Sie jedoch, dass wir nur diejenigen Hersteller und Marken empfehlen können, von denen wir selbst überzeugt sind. Hierzu haben wir verschiedene Hundefutter, sowohl Trocken- als auch Nassfutter, bestellt und getestet. Erfahren Sie mehr über unsere Testkriterien und wie wir testen.
Hundefutter für kleine Hunde
Kleine Hunderassen erfreuen sich großer Beliebtheit, da sich der kleine Sprössling sehr gut in Städten zurechtfindet und den Hundeliebhabern weniger Mühe bei der Haltung und bei der Beschäftigung macht, als ein größeres Tier.
Man könnte davon ausgehen, dass kleine Hunde automatisch weniger Futter, beziehungsweise eine geringe Kalorien- und Energiezufuhr benötigen. Diese Annahme jedoch ist falsch, da kleinere Hunderassen in den meisten Fällen einen vergleichsweise größeren Energieverbrauch haben, bedingt durch einen schnelleren Stoffwechsel. Insbesondere bei kalten Temperaturen brauchen Hunde deutlich mehr Energie, was ebenfalls auf kleinere Hunde zutrifft. Größere Rassen können Kälte besser aushalten als kleinere Hunde. Aufgrund der kleinen Körperform der Vierbeiner kann die Energie zum Beispiel in Form von Wärme schneller entweichen, sodass das Tier auch leichter friert und krank wird.
Viele unterschiedliche Trocken- und Nassfuttersorten bieten Halter und Vierbeiner eine riesige Vielfalt. Nebst den Hundefuttern, die mehrmals am Tag verfüttert werden sollten, finden sich natürlich auch zahlreiche Leckerlis und Snacks für Zwischendurch. Doch hier sollte der bedachte Hundehalter aufpassen: Der Verzehr von Belohnungen und anderen Kleinigkeiten muss natürlich mit dem gereichten Hauptmahlzeiten verrechnet werden, sonst leidet der kleine Hunde schnell an Übergewicht.
Kleiner Magen, kleine Portionen – so findet Herrchen das richtige Futter
Hunde lieben leckeres Hundefutter und Leckerlis, so wie kleine Snacks. Für den Hundehalter bedeutet dies, dass er einen besonderen Augenmerk auf die ausgewogene Ernährung der kleinen Racker legen muss. Schließlich bedeutet Übergewicht für den Hund eine starke Bewegungseinschränkung, bis hin zu Erkrankungen und schwerer Fettleibigkeit. Damit der kleine Hund so fit und aktiv wie möglich bleibt, benötigt dieser hochwertige Proteine, jedoch nicht zu viele Kalorien und Zusatzstoffe, welche sich in vielen Trockenfuttersorten finden lassen. Das Herrchen sollte die Futtergabe deshalb unbedingt
- dem Gewicht
- dem Körperbau
- dem Alter
- den Aktivitäten
- der Rasse
- den zusätzlichen Futtergaben
anpassen. Ein kleiner Mops, der die meiste Zeit des Tages mit Ruhen und Schlummern verbringt, benötigt natürlich viel weniger Energie, als ein aktiver und flinker Terrier. Deshalb sollte sich der Hundehalter möglichst an diesen Vorgaben orientieren, um das optimale Hundefutter für den kleinen Hund zu finden. Zudem neigen Hunderassen mit kleinerer Körpergröße dazu, eine Weizenunverträglichkeit aufzuweisen. Getreidefreies Hundefutter ist deshalb schonend für Magen und Darm des Vierbeiners.
Konsistenz und Portionieren des Futters
Der Magen der kleinen Vierbeiner ist nicht in der Lage, große Mengen an Futter schnell und problemlos zu verdauen. Der Racker benötigt deshalb kleinere Mengen des Hundefutters, dies jedoch mehrmals täglich. Auch die Konsistenz der Nahrung spielt eine große Rolle: Neigt das Tier zum Schlingen, können größere Stückchen den Magen belasten oder im Hals stecken bleiben. Für den richtigen Zeitpunkt der Fütterung gilt die Faustregel: Erst nach dem Spaziergang oder der Aktivität wird das Futter gereicht, sodass sich das Tier nach dem Essen etwa eine Stunde ausruhen kann und der Magen währenddessen verdaut. Morgens, Mittags und Abends wird das Futter gereicht, zwischendurch darf der Vierbeiner ein paar Snacks und Leckerlis bekommen, allerdings nur, wenn dies mit den Essenrationen im Einklang steht.
Bezüglich der Konsistenz des Hundefutters für kleine Hunde ist zu erwähnen, dass dieses beim Trockenfutter aus mittelgroßen Stücken bestehen sollte. Das kleine Tier kann gerne etwas daran zu kauen haben, fördert damit seine Zahngesundheit und entfernt Zahnbelag. Doch dauert der Vorgang des Kauens dem Hund zu lange, schluckt dieser die Portion einfach herunter und es kann hierbei mitunter zu Krankheiten und Beschwerden kommen. Ein hochwertiges Nassfutter in Kombination mit Trocken-Leckerlis sehen wir hier als optimale Lösung für eine artgerechte und gesunde Ernährung eines Vierbeiners.
Fazit – das optimale Hundefutter für die kleinen Vierbeiner
Als Hundehalter ist man auf die Gesundheit des eigenen Vierbeiners bedacht. Deshalb sollte man auch das Hundefutter auf das Alter, die Hunderasse, den Gesundheitszustand und die Aktivitäten des Tieres anpassen. Auch wenn der Hund ein großes Schleckermaul ist, sollte man es mit der Zugabe von Leckerlis und kleinen Snacks, beispielsweise Schweineohren oder Rinderpansen, in keinem Fall übertreiben. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist schließlich das A und O, geht es um die Gesundheit und die Lebensqualität des Kleinen.
Viel hochwertiges und tierisches Protein sollte im Hundefutter enthalten sein, damit der Vierbeiner Lust und Kraft für die Bewegung hat. Das Herrchen sollte zudem auf den Kaloriengehalt des Futters achten und die Ernährung möglichst, durch genaue Portionierung der Leckerlis und Essensrationen, im Gleichklang halten. Folgende Inhaltsstoffe können für Vierbeiner schädlich sein und haben in einem qualitativ hochwertigen Hundefutter nichts zu suchen.
- Konservierungsstoffe
- Lockstoffe
- Geschmacksverstärker
- Aromastoffe
- Farbstoffe
- Chemische Zusätze
Die Futterumstellung sollte beim kleinen Hund, genau wie bei anderen Hundegrößen, in Schritten erfolgen. Mischen Sie zu Beginn das alte Futter, alternativ etwas Kartoffelbrei, mit dem neuen Futter im Mischverhältnis 75:25 (alt zu neu). Nach zwei bis drei Tagen ändern Sie das Verhältnis auf 50:50, bis Sie nach knapp einer Woche anfangen nur noch das neue Futter zu geben. Während einer Futterumstellung kann es zu Verdauungsproblemen und weichem Stuhl kommen. Dies ist jedoch ganz normal und kein Anzeichen dafür, dass das neue Futter schlechter sein muss. Grund für die Probleme kann unter anderem eine durch die Futterumstellung ausgelöste Entgiftung sein, bei welcher der Hund angesammelte Schadstoffe auswirft.
Hundefutter für mittlere Hunde
Kleine, große und mittelgroße Hunde – alle Vierbeiner sind Feinschmecker und lassen sich gerne vom Herrchen verwöhnen. Dabei kommt es bei der Versorgung des Tieres natürlich auch auf die richtigen Inhaltsstoffe an. Kleine und sportliche Hunde beispielsweise, benötigen eine andere Futterzusammenstellung und -menge als große, träge Vierbeiner, welche den Tag am liebsten im Hundekörbchen verbringen.
Gleiches gilt auch für mittelgroße Vierbeiner. Hundefutter für mittelgroße Hunde sollte reich an Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten sein, um den pelzigen Freund mit allen wichtigen Nähr- und Mineralstoffen zu versorgen. Natürlich sollten in dem Hundefutter auch nicht die zahlreichen Vitamine fehlen, welche für die Gesundheit des Tieres einen enorm hohen Stellenwert haben.
Generell gilt, dass man die Auswahl und die Menge des Futters abhängig macht von dem Gesundheitszustand, dem Alter, der Hunderasse, den Aktivitäten und den Bedürfnissen des Tieres. Dabei sollte der Hundehalter auch an die zusätzliche Fütterung, beispielsweise mit Leckerlis oder Snacks, denken. Diese hat nämlich großen Einfluss auf die Linie und das Gewicht des Hundes.
Tipps und Tricks rund um die Ernährung des mittelgroßen Hundes
Vielen Hundehaltern ist nicht bewusst, dass zu viel Hundefutter und der falsche Zeitpunkt der Fütterung große Konsequenzen in Sachen Gesundheit für den Vierbeiner haben können. Es ist also zu beachten, dass der mittelgroße Hund zweimal am Tag gefüttert werden sollte. Dafür sollte sich das Herrchen einen Zeitpunkt aussuchen, an dem der pelzige Freund noch einige Stunden entspannt verdauen kann. Der Fressnapf sollte also keines Falls vor dem Spazierengehen gefüllt werden. Nicht umsonst kommt der Mittagsschlaf beim Menschen nach dem Essen und nicht davor. Hunde sind nach dem Fressen ebenfalls gefüllt und können eine Verdauungspause gut vertragen.
Frisches Trinkwasser ist genauso wichtig wie eine gesunde und artgerechte Ernährung. Vor allen Dingen wenn es sich bei dem gereichten Hundefutter um Trockenfutter handelt, benötigt der Vierbeiner deutlich mehr Trinkwasser. Das Trockenfutter entzieht dem Körper des Hundes während der Verdauung viel Flüssigkeit, welche von außen wieder hinzugefügt werden muss. Da Hunde nur selten den Wasserhaushalt wieder ausgleichen können, kommt es häufig auf Dauer zu gesundheitlichen Problemen, wie zum Beispiel Nierenerkrankungen. Daher raten wir zu einer Fütterung mit hochwertigem Nassfutter. Dieses enthält bis zu 70 Prozent mehr Flüssigkeit als ein Trockenfutter und ist deutlich leichter zu verdauen
Hundefutter für große Hunde
Große Hunde sind in der Regel sportlicher und verbrennen im Laufe des Tages viel Energie. Um den Tagesbedarf des Hundes zu decken, muss die Futtermenge angepasst sein. Generell sollte die Menge des gegebenen Futters immer abhängig gemacht werden von folgenden Faktoren:
- dem Alter
- der Gesundheit
- der Aktivität
- der Hunderasse
- der Bedürfnisse
Ein Hund, der viel auf den Beinen ist und sich gerne und ausgiebig bewegt, benötigt natürlich mehr Futter, als eine Schlafnase, die den Tag meistens daheim verbringen möchte. Dennoch gilt, dass jeder Hund ausreichend Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Proteine benötigt.
Viele große Hunderassen neigen leider dazu, schnell Beschweren mit dem Magen oder dem Darm aufzuweisen. In vielen Fällen liegt dies an der Fütterung der Vierbeiner oder am falschen Hundefutter für große Tiere. Natürlich sollte das Hundefutter möglichst nach dem Belieben des Hundes ausgewählt werden, ohne dabei außer Acht zu lassen, welche wichtigen Inhaltsstoffe ausreichend zugeführt werden sollen.
Doch sobald das Futter im Napf landet, kann der Halter eingreifen, um es dem Hund so angenehm wie möglich zu gestalten. Futterneid führt bei Tiere zu enormen Stress, welcher sich dann auch auf den Magen auslegt. Generell ist es also wichtig, Konkurrenzsituationen während der Fütterung zu vermeiden.
Außerdem ist das Schlingen von Nahrung äußerst ungesund für den Vierbeiner. Durch den schnellen Verzehr gelangt viel Luft in den Magen, auch werden die Stücke nicht richtig gekaut und können so nicht optimal verdaut werden. Im Handel sind spezielle Anti-Schling-Näpfe für große Schnauzen erhältlich, die dieses Problem von alleine lösen.