Hundefutter für die Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist eine der beliebtesten Hunderassen bei uns in Deuschland. Echte Fans der Französischen Bulldogge schätzen und lieben den tollen Charakter und die Schönheit dieser Hunderasse. Doch bei der Fütterung und beim Hundekauf gilt es einiges zu beachten.

Französische Bulldogge

Die französische Bulldogge ist ein Hund von geringer Größe (24 bis 35 cm), dafür jedoch muskulös, massig und von solidem Knochenbau. Ausgewachsen erreicht der Bully ein Gewicht von 8 bis 14 kg. Typisch für diese Hunderasse ist ihr dichte, kurzes und weiches Fell, die Stehohren, ihr stumpfnasiges Gesicht sowie ihre von Natur aus kurze Rute.

Das Wesen der französischen Bulldogge ist fröhlich, aufgeweckt und verspielt, aber dennoch umgänglich, gutmütig, verschmust und liebevoll. Diese Hunderasse ist nahezu anspruchslos und verfügt über eine hohe Anpassungsfähigkeit. Sie baut einen starken Bezug zu ihrem Menschen auf und passt sich dessen Lebensrhythmus gut an. Alleine ist diese Hunderasse jedoch generell nicht so gerne. Die Lebenserwartung des Bully's liegt bei 10 bis 12 Jahren.

Trotz des vorhandenen Schutzinstinkts ist die französische Bulldogge nicht aggressiv. Sie zeigt an, wenn sich ein Fremder nähert, lässt sich jedoch gut zurückhalten. Diese Hunderasse gilt zudem als nicht sehr bellfreudig. Französische Bulldoggen werden sowohl als Familienhund als auch von Privatpersonen gehalten.

Problemzonen der Französischen Bulldogge

Die Problemzone der französischen Bulldogge ist der Kopf bzw. genauer gesagt die Atmung, die Augen, die vielen Hautfalten, die Ohren und das Fell.

Das flache Gesicht erschwert dem Hund die Atmung. Daraus ergibt sich, dass die französische Bulldogge ihre Körpertemperatur nicht gut regulieren kann. Überhitzung bei hohen Temperaturen kann die Folge sein. Es ist deshalb wichtig, dieser Rasse stets ausreichend Wasser und genug Schattenplätze zur Verfügung zu stellen.

Auch auf die Augen der französischen Bulldogge muss geachtet werden. Sie sind nur gering geschützt, sodass es leicht zu einer Bindehautentzündung kommen kann. Vor allem im jungen Alter neigen diese Hunde zudem zu Nickhautdrüsenvorfällen. Diese können jedoch bei Bedarf gut operativ korrigiert werden.

Die Hautfalten am Kopf können anfällig für Entzündungen sein, wenn sie nicht regelmäßig gepflegt werden. Und auch die Pflege der Ohren sollte bei dieser Hunderasse nicht vernachlässigt werden.

Das Fell der französischen Bulldogge ist schön, jedoch sehr dünn. Bei Kälte sollte diese Hunderasse deshalb nicht zu lange draußen sein, da ansonsten eine Erkältung droht.

Aufgrund von Überzuchtungen steht die Zucht der Französischen Bulldogge häufig in der Kritik. Die kurze, stupsige und süße Nase, welche viele Hundehalter als besonders süß empfinden, ist im Grunde genau das Hauptproblem. Zu kurze Atmenwege erschweren diesen Modehunden das Atmen. Doch die Französische Bulldogge ist hierbei nicht die einzige Rasse, so ist auch der Mops betroffen. Beim Hundekauf sollte man sich daher über die Elterntiere informieren und über die Zuchtverhältnisse im Allgemeinen.

Für wen ist diese Hunderasse geeignet?

Die französische Bulldogge ist eine für alle Hundefreunde geeignete Rasse. Zumindest solange es sich um keine absoluten Sport-Enthusiasten handelt. Zudem sollte der liebenswürdige kleine Bully auch nicht lange alleine bleiben müssen, denn die Zuwendung seines Halters bzw. seiner Halterin ist ihm sehr wichtig. Da diese Hunderasse keinen Jagdtrieb hat, kann sie auch meistens sehr gut mit anderen Vierbeinern vergesellschaftet werden.

Diese Hunde gelten als Anfänger-geeignet und eignen sich sowohl für Singles als auch für Familien. Auch ältere Personen werden mit der französischen Bulldogge viel Freude haben. Als Zuhause ist eine Großstadtwohnung ebenso geeignet wie ein Haus mit Garten. Wichtig ist jedoch, dass die französische Bulldogge nicht zu viele Treppen bewältigen muss. Dies gilt jedoch ganz Allgemein für jede Hunderasse, da häufiges Treppensteigen auf Dauer zu Gelenkbeschwerden führen kann.

Fütterung der französischen Bulldogge

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Hunderasse zu Übergewicht neigt. Auch ist der Magen mancher Bullys empfindlich. Die richtige Ernährung ist somit sehr wichtig.

Nicht selten erhalten wir Anfragen von Besitzern einer Französischen Bulldogge, welche verzweifelt nach dem richtigen Hundefutter suchen. Grundsätzlich zählen Französische Bulldoggen zu den häufigeren Gästen in den Tierarztpraxen. Denn die Bullys sind besonders anfällig, unter anderem auch für Hautausschläge, Juckreiz, Unverträglichkeiten, Allergien, Atemprobleme und viele weitere Erkrankungen.

Zwar kann ein gesundes und artgerechtes Hundefutter keine angeborenen Atemprobleme lindern, es stellt jedoch den Grundstein für ein langes und vitales Hundeleben. Und da die Bullys gerne zu Übergewicht neigen, kann ein gesundes Futter die freie Atmung zumindest nicht weiter erschweren. Doch wie sieht ein gutes Hundefutter für die französischen Bullys überhaupt aus? Worauf sollte geachtet werden? Und gibt es spezielles Hundefutter für die Französische Bulldogge?

Für die französische Bulldogge ist ein hoher Fleischanteil im Futter sehr wichtig. Dies gilt unserer Ansicht nach jedoch für jede Hunderasse. Hunde sind von Natur aus Fleischfresser, das gilt sowohl für den Dackel als auch für den Dobermann.

Definitiv nicht in der Hundenahrung enthalten sein sollte Getreide, denn die Bullys haben häufig erhebliche Probleme damit, dieses zu verdauen. Ebenfalls ein No-Go für die Hundenahrung sind chemische Produkte und Zusatzstoffe.

Für die Fütterung der französischen Bulldogge wird ein getreidefreies, naturbelassenes Nassfutter mit hohem Fleischanteil empfohlen. Aber auch die Rohfütterung (Barf) gilt als artgerecht und besonders naturnah. Bei Junghunden sollten die Mahlzeiten auf bis zu vier Portionen täglich aufgeteilt werden. Bei ausgewachsenen Hunden sind zwei Mahlzeiten pro Tag ausreichend. Ebenfalls wichtig: nach der Fütterung ist Ruhezeit.

Eine Futterumstellung muss bei Bullys äußerst langsam erfolgen, um ihren empfindlichen Magen zu schonen. Ist ein gut verträgliches Futter gefunden, sollte nach Möglichkeit dabei geblieben werden. Auf Futter-Experimente sollte ebenso verzichtet werden wie auf die Gabe ständig wechselnder Leckerchen. Das gilt im Grunde für jede Hunderasse, bei leider häufig ernährungssensiblen Bullys jedoch ganz besonders.

Neben dem optimalen Futter ist auch der ständige Zugang zu ausreichend Trinkwasser sehr wichtig. Dies gilt sowohl bei der Ernährung mit Trockenfutter als auch bei einer Fütterung eines Nassfutters. Falls du von einem Trockenfutter auf ein Nassfutter (oder auf BARF) umstellst, so kann es sein, dass dein Bully deutlich weniger Wasser trinken wird. Hier besteht in der Regel kein Grund zur Sorge. Nassfutter - wie es der Name schon verrät - versorgt den Hund nicht nur mit Nährstoffen, sondern auch mit viel Feuchtigkeit. Ein normales Nassfutter hat ca. 80% Feuchtigkeit, während die Feuchte bei einem Trockenfutter ca. 8-10% beträgt.

Welches Futter für die Französische Bulldogge?

Wir von 1a-hundefutter.de sind der Ansicht, dass Trockenfutter nicht einer artgerechten Hundeernährung entspricht. Es ist und bleibt eine Erfindung des Menschens. Auch die Vorteile liegen beim Halter bzw. bei der Halterin: es ist lange haltbar, einfach zu portionieren und praktisch auf Reisen. Doch entspricht ein trockenes Pellet wirklich einer artgerechten Hundeernährung?

Auch wenn der Hund nur als Vorfahr des Wolfes gilt, haben sich seine Fressgewohnheiten und Ernährungsbedürfnisse seither kaum bis gar nicht verändert. Das bedeutet: Hunde sind Fleischfresser. Und darauf deutet nicht nur das Gebiss mit den Schneide, Eck- und Reißzähnen hin, sondern auch der gesamte Verdauungstrakt unserer Vierbeiner.

Sicherlich wären Rassen wie die Französische Bulldogge heutzutage nicht mehr in der Lage in freier Wildbahn (große) Beute zu reißen. Auch wird mittlerweile viel Trockenfutter angeboten, welches getreidefrei und mit viel Fleisch angereichert wird. Unserer Ansicht nach ändert dies jedoch nichts daran, dass nur eine fleischreiche und naturbelassene Nassnahrung einer artgerechten Hundeernährung entspricht.

Bist du auf der Suche nach einem neuen Hundefutter für deinen Bully? Dann wirf doch einmal einen Blick auf unseren Hundefutter Test. In vielen echten Testberichten haben wir einige der besten Hundefutter auf dem Markt getestet. Ein jeder Praxistest beschäftigt sich dabei sowohl mit den von uns bestellten Hundefutter-Sorten als auch mit der Philosophie des jeweiligen Herstellers. Wir schauen somit über den Dosendeckel hinaus und interessieren uns somit unter anderem für die Herkunft der Zutaten und die Idee hinter einer jeden Marke.

Unsere Einschätzung von 1a-hundefutter.de

Bei der französischen Bulldogge handelt es sich um den idealen Hund für Anfänger. Ihr gutmütiges und aufgewecktes Wesen macht diesen Hund zum idealen Partner für Familien, Singles, Jung und Alt.

Die Problemzonen des Hundes liegen hier hauptsächlich bei den Augen. Zudem muss im Sommer auf ausreichend Schatten und kühle Rückzugsorte geachtet werden, da diese Bullys durch ihr flaches Gesicht Probleme mit der Atmung und somit mit der Regulierung ihrer Körpertemperatur haben können. Unter Umständen droht sonst ein Sonnenstich oder Hitzschlag, welcher schnell bedrohlich werden kann.

Bei der Fütterung sollte auf Experimente verzichtet und hochwertiges, naturbelassenes Nassfutter mit hohem Fleischanteil gegeben werden. Dieses schont den oftmals empfindlichen Magen der Bullys und kann ihnen ein langes, gesundes Hundeleben ermöglichen.

Du möchtest es genauer wissen und mehr über eine artgerechte Hundeernährung erfahren? Dann wirf doch mal einen Blick auf unseren Ratgeber Das 1x1 der artgerechten Hundeernährung.

Ein gesundes und vitales Hundefutter für die Französische Bulldogge zu finden ist leichter als gedacht. Unsere Empfehlung: ein getreidefreies Nassfutter mit hohem Fleischgehalt und nur einer Fleischsorte (Monoprotein).

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