Welpenfutter Test: die besten Juniorfutter 2024

Du bist auf der Suche nach dem besten Welpenfutter? Unser Welpenfutter Test zeigt dir die besten Puppyfutter auf dem Markt. Neben unseren Testsiegern findest du auf dieser Seite viele weitere Empfehlungen und hilfreiche Informationen, rund um eine gesunde und artgerechte Welpenernährung.

Die besten Welpenfutter

Das sind unsere Welpenfutter Testsieger 2024. Zahlreiche weitere Marken konnten uns im Test überzeugen, nicht immer haben wir dabei ein Welpenfutter getestet. Die folgenden drei Marken können wir euch am meisten empfehlen:

Platz 1: Anifit

Bewertung: 9.8/10

✓ Zutaten in Lebensmittelqualität
✓ Qualitätsfutter aus Schweden
✓ Sorten mit über 90% Fleisch

Erfahre mehr im Anifit Hundefutter Test oder informiere dich im Anifit Onlineshop.

Platz 2: Fleischeslust 

Bewertung: 9.2/10

✓ Nassfutter mit hohem Fleischanteil
✓ nur erhältlich in Würsten
✓ frei von künstlichen Zusätzen

Erfahre mehr im Fleischeslust Hundefutter Test oder informiere dich im ZooRoyal Onlineshop.

Platz 3: Bellfor

Bewertung: 9.0/10

✓ erhältlich als Trocken- & Nassfutter
✓ getreidefrei & natürlich
✓ Sorten mit Insektenprotein

Erfahre mehr im Bellfor Hundefutter Test oder informiere dich im Bellfor Onlineshop.

Alle getesteten Welpenfutter zum Vergleich

Du bist auf der Suche nach dem passenden Welpenfutter für deinen Junior? Dann nutze unsere Testberichte für einen individuellen Juniorfutter Vergleich. Suche dir aus unseren vielen Erfahrungsberichten deine gewünschte Marke aus, öffne den Testbericht und vergleiche deine Lieblingsmarken untereinander.

Unter der Kategorie Marken findest du alle Erfahrungsberichte verlinkt, darunter auch folgende Marken mit getestetem Welpenfutter: Activa, Anifit, Applaws, Bellfor, Bewi Dog, Bosch, Bozita, Charlys Naturkost, Fleischeslust, GranataPet, Herrmann's, Lakefields, LEX, Lukullus, Moon Ranger, MultiFit, Purizon, Real Nature, Rinti, Rocco, Terra Canis, Wild Frontier, Wildborn, Wildes Land, Wildkind, Wolf of Wilderness, Wolfsblut, WOW.

Hier auf 1a-hundefutter.de sind viele Vier- und Zweibeiner für dich aktiv, auch um dir bei der Suche nach dem passenden Welpenfutter bzw. Juniorfutter zu helfen. Lerne Emma und Fílos aus unseren Welpenfutter Testberichten kennen. Unsere zwei fleißigen Welpenfutter-Tester kurz vorgestellt:

» Emma: Als Schweizer Schäferhundmix hat sie im März 2019 das Licht der Welt erblickt. Als Welpe durfte sie viele verschiedene Welpenfutter probieren. Am Napf gilt Emma als eine echte Genießerin, die sich gerne einmal etwas länger Zeit lässt.

» Fílos: Im Juni 2020 kam Fílos auf Rhodos zur Welt, ehe wir ihn im Oktober desselben Jahres nach Deutschland adoptiert haben. Als Welpe durfte er viele neue Welpenfutter kennenlernen. Auch im Erwachsenenalter testet er sich weiter fröhlich durch den Futterdjungle, damit sich auch andere Vierbeiner in Zukunft so gesund ernähren können, wie er.

Die Ernährung des eigenen Welpens zum Teil in fremde Hände zu geben, bedeutet Vertrauen. Auf unserer Über-Uns-Seite lernst du uns und unsere Mission besser kennen.

Welpenfutter Test

Gutes Welpenfutter erkennen

Viele behaupten, dass die Welpenzeit die schönste Zeit im gemeinsamen Leben mit dem Vierbeiner ist. Um den verspielten und neugierigen Welpen in den ersten Monaten richtig zu ernähren, ist die Wahl eines hochwertigen Welpenfutters entscheidend.

Nicht nur findet in den ersten sechs Lebensmonaten die schnelle Wachstumsphase des Welpens statt. Auch werden bereits im Welpenalter die Grundbausteine für ein gesundes Hundeleben gelegt.

Eine ausbalancierte und gesunde Ernährung ist im Welpenalter mit das Wichtigste. Falsch ernährte Welpen sind im Alter häufig anfälliger für gesundheitliche Probleme, wie Gelenk- und Knochenbeschwerden.

Besonders bei großen Hunderassen wird wundert man sich schnell, was der kleine Welpe in dem Alter schon alles verspeisen kann. Aufgrund der schnellen Wachstumsphase benötigt ein Welpe nämlich fast doppelt so viel Energie wie im Erwachsenenalter.

Besonders im Welpenalter, wo der Grundstein für ein gesundes Hundeleben gelegt wird, sollte bei der Futterwahl auf folgende Qualitätsmerkmale geachtet werden:

  • Offene und transparente Deklaration (Angabe aller Zutaten): Eine offene und transparente Deklaration ist Grundvoraussetzung zur Qualitätsbewertung eines Welpenfutters. Achte also darauf, dass alle Zutaten einzeln angegeben und mit Prozentangaben versehen sind.
  • Frei von Chemie (Konservierungs-, Farb-, Aroma- und Lockstoffe): Darüber hinaus sollte der Hersteller auf Chemie verzichten. In erster Linie sind dies Bindemittel, künstliche Konservierungsstoffe, Aromen, Lockstoffe und Farbstoffe. Diese Stoffe können der Darmflora des Welpen schaden und haben keine ernährungsphysiologische Bedeutung.
  • Keine Geschmacksverstärker (Fette, (versteckter) Zucker): Auch Geschmacksverstärker sollten sich nicht in der Zusammensetzung oder in der Liste etwaiger Zusätze befinden. Hierzu zählen undefinierte Fette, aber auch zuckerhaltige Zutaten oder Süßungsmittel.
  • Fleischgehalt & Auswahl tierischer Nebenerzeugnisse (Innereien): Sowohl der Fleischgehalt als auch die Qualität und die Auswahl der tierischen Bestandteile sollten eine große Rolle bei der Wahl eines Welpenfutters spielen. Der Verdauungstrakt des Welpen ist von Natur aus auf eine Nahrung eingestellt, welche einen hohen Fleischanteil besitzt. Aufgrund der kurzen Darmlänge können pflanzliche Proteine nur kaum verwertet werden. Umso wichtiger also ist die Ernährung mit hochwertigen tierischen Proteinen. Diese sind unter anderem im Muskelfleisch zu finden. Ein hoher Muskelfleischgehalt ist demzufolge ein Anzeichen für Qualität. Die Auswahl der tierischen Nebenerzeugnisse sollte anhand einer transparenten Zusammensetzung offen ersichtlich sein. Zu hochwertigen Nebenerzeugnissen (Innereien) zählen unter anderem Leber, Lunge und Herz. Werden die tierischen Nebenerzeugnisse nicht einzeln aufgelistet, so hat dies meist einen Grund. Als minderwertige tierische Nebenerzeugnisse können so beispielsweise Schlachtabfälle, Hörner, Felle und Häute im Futter landen.
  • Frei von glutenhaltigem Getreide (Weizen, Gerste, Mais): Bei Welpen empfehlen wir frühestens im Alter von 12 Wochen mit der Fütterung von Kohlenhydraten zu beginnen. Denn es dauert eine Weile, bis alle Enzyme, welche zur Verdauung und Verwertung von Kohlenhydraten benötigt werden, in ausreichender Zahl gebildet sind. Grundsätzlich empfehlen wir jedoch die Fütterung eines glutenfreien Welpenfutters.
  • Herkunft und Qualität der Zutaten (Philosophie des Herstellers): Nicht zuletzt sollten auch Herkunft und Qualität der Zutaten eine Rolle bei der Futterwahl spielen. In unseren Welpenfutter Testberichten werfen wir daher stets einen Blick über das Etikett hinaus und informieren uns genauer über den Hersteller und die Produktionsbedingungen. Ein Hundefutter aus Schweden profitiert dabei genauso wie ein Bio-Hundefutter.
Checkliste Welpenfutter Test

Inhaltsstoffe im Welpenfutter

Kleine Pfoten, kleine Zähne, wenig Muskeln und viel Energie – bei einem jungen Hund muss sich der komplette Organismus erst einmal entwickeln, ähnlich wie bei einem kleinen Menschen. Damit es bei dem Verlauf des Wachstums nicht zu Störungen oder gar Mängeln kommt, sollte eine hochwertige Welpennahrung ausreichend Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe enthalten. Wichtig für die ersten Monate des Tieres sind vor allen Dingen folgende Inhaltsstoffe im Futter: Hoher Fleischanteil im Futter, hochwertige tierische Nebenerzeugnisse (Innereien), gesunde Kohlenhydrate (wie Reis, Kartoffel), Obst und Gemüse, hochwertige Proteine und Fette, Mineralstoffe (wie Natrium, Calcium, Phosphor), Spurenelemente (wie Kupfer, Zink, Mangan) und Vitamine.

Hunde sind von Natur aus Fleischfresser und benötigen daher einen möglichst hohen Fleischanteil in ihrer Nahrung. Dass die Nahrung nicht nur aus Muskelfleisch bestehen sollte, ist auch den Barfern bewusst. Tierische Nebenerzeugnisse sind ebenfalls wichtiger Bestandteil einer artgerechten und gesunden Welpenernährung. Zu den hochwertigen tierischen Nebenerzeugnissen zählen Pansen, Lunge, Strossen, Niere, Herz, Karkassen, Schlund, Geflügelmägen und Leber.

Diese Nebenerzeugnisse enthalten wichtige Vitamine und Nährstoffe, welche essentiell für eine artgerechte Ernährung sind. Aber Achtung, der Begriff tierische Nebenerzeugnisse umfasst weitmehr als die aufgezählten Organe. Nach deutschem Gesetz können daher auch unter anderem Hufe, Euter, Hörner, Felle, Eierstöcke, Hoden, Därme und Häute im Futter landen. Werden diese Nebenerzeugnisse verwendet, so lässt es sich anhand der Deklaration meist nicht eindeutig erkennen. Informiere dich daher vor der Wahl des Futters über die Inhaltsstoffe des Futters und achte auf die Deklaration.

Nassfutter oder Trockenfutter für Welpen?

Die meisten Neu-Welpenbesitzer stehen bei der Futterwahl zunächst vor der Entscheidung, ob Nassfutter oder Trockenfutter die bessere Wahl für den Junior bzw. Welpen ist. Werfen wir zunächst einen Blick auf die Vor- und Nachteile einer Nassfütterung beim Welpen, im Anschluss dann auf die Vor- und Nachteile einer Trockenfütterung.

Nassfutter: Vorteile und Nachteile

✓ hoher Gehalt an Feuchtigkeit
✓ hohe Akzeptanz dank naturnaher Konsistenz
✓ kommt ursprünglichen Ernährungsweise nahe
✓ schonendere Herstellung, wie per Kaltabfüllung
✓ Zutaten teilweise frisch verarbeitet und in Lebensmittelqualität
✓ hoher Fleischanteil möglich, auch ohne Getreidezusätze
✗ größere Abfallmengen bei Dosen
✗ auf Reisen und im Urlaub mit dem Hund eher unpraktisch
✗ kürzere Haltbarkeit des geöffneten Produktes

Fazit: wir sind nicht umsonst klarer Fan einer Nassfütterung. Ein hoher Fleischanteil und gesunde Zutaten ermöglichen eine artgerechte Welpenernährung. Die Vorteile sind eindeutig und gelten sowohl für die Zeit als Welpe als auch darüber hinaus. Und mit den Nachteilen der Nassfütterung bekommt es eher die zweibeinige Familie zu tun, als der Welpe selbst. Doch Vorsicht: nicht jedes Nassfutter ist hochwertig und gesund, nur weil es nass ist. Unser Nassfutter Test zeigt dir hier unsere persönlichen Empfehlungen.

Trockenfutter: Vorteile und Nachteile

häufig günstiger als Nassfutter
auch im Urlaub einfach anzuwenden
einfache Portionierung des Futters
längere Haltbarkeit im geöffneten Zustand
Nährstoffe und Vitamine gehen bei der Herstellung verloren und müssen künstlich ersetzt werden, z.B. bei extrudiertem Hundefutter
geringe Feuchtigkeit im Futter kann nur selten durchs Trinken ausgeglichen werden (Nierenschäden als Folge möglich)
häufige Schädigung der Darmflora durch Chemie (z.B. Konservierungsstoffe)
 selten hoher Fleischgehalt und Frischfleisch kann nicht direkt verarbeitet werden
✗ häufiger Auslöser von Allergien oder Futterunverträglichkeiten (z.B. durch Gluten)
entspricht keineswegs einer natürlichen Ernährungsweise des Hundes
 Deklarationen sind nur selten transparent gestaltet und häufig irreführend (z.B. bei Angabe von Frischfleisch)

Fazit: die Vorteile einer Trockenfütterung liegen bei uns Menschen, mit den Nachteilen hat der Hund zu kämpfen. Auch wenn es mittlerweile hochwertige Trockenfutter auf dem Markt gibt, welche frei von Getreide und (angeblich) jeglicher Chemie sind, entspricht eine Trockenfütterung nicht der Natur des Hundes. Leider hält sich auch bis heute der Mythos, dass Trockenfutter gut für die Zahngesundheit ist. Schlussendlich würden wir unsere Hunde unter keinen Umständen mehr als Hauptnahrung mit Trockenfutter ernähren. Mehr dazu erfährst du auch in unserem Trockenfutter Test.

Welpenfutter Test und Vergleich

Welpenfutter Test der Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest, Deutschlands vermutlich bekanntestes Testmagazin, hat zuletzt 2022 einen Welpenfutter Test veröffentlicht. Die Testergebnisse und Testsieger können gegen Bezahlung eingesehen werden. Ohne uns konkret auf die jeweiligen Testergebnisse zu beziehen, möchten wir an dieser Stelle unsere persönliche Kritik gegenüber den Testbedingungen der Stiftung Warentest äußern und die Aussagekraft der Testergebnisse zumindest aus unserer Sicht in Frage stellen.

Wie bereits beim Adult Hundefutter der Fall, werden auch in diesem Test hauptsächlich Hundefutter aus dem Supermarkt getestet. Die Auswahl begrenzt sich somit auf Produkte, die in der Regel günstig zu kaufen sind. Auf den ersten Blick können wir auf deren Webseite erkennen, dass Marken wie Rinti, Premiere, Kaufland, Edeka und Pedigree getestet wurden. Alles Marken, die wir persönlich aufgrund ihrer (schwammig deklarierten) Zusammensetzungen nicht füttern würden.

Neben der zumindest fragwürdigen Auswahl an überhaupt getesteten Marken, kritisieren wir zudem die Testbedigungen. Die Stiftung Warentest ist uns einen Schritt voraus, was Laboruntersuchungen betrifft. Eine Prüfung auf Schadstoffe im Futter ist in unseren Augen somit sinnvoll, kann von uns aus Kostengründen leider nicht durchgeführt werden.

Davon abgesehen bewertet die Stiftung Warentest im Welpenfutter Test anhand folgender Kriterien: Ernährungsphysiologische Qualität, Fütterungsempfehlungen, Verpackung, Deklaration und Werbeaussagen. Unsere Einschätzung:

➥ Natürlich sind recyclefähige und einfach zu öffnende Verpackungen wichtig. Doch sollten diese in unseren Augen bei einem Futtertest nicht ins Gewicht fallen. Schließlich geht es in erster Linie um den Inhalt, nicht um die Verpackung.

Eine Prüfung der Deklarationen ist sinnvoll und somit auch ein wesentlicher Bewertungspunkt unserer Testberichte. Doch während wir uns eine offene Deklaration erhoffen, um alle Zutaten und ihre Mengen genauestens zu kennen, achtete die Stiftung Warentest darauf, "ob die Angaben auf den Packungen - wie im Futtermittel­recht vorgeschrieben - voll­ständig und korrekt waren". Das Futtermittelrecht schreibt jedoch Mindestangaben vor, keine Transparenz und Offenlegung aller Zutaten. Eine Bewertung anhand der gesetzlichen Vorgaben allein ergibt in unseren Augen keinen Sinn.

➥ Die Übersichtlichkeit und Leserlichkeit der Angaben auf den Verpackungen wird ebenso überprüft. Selbstverständlich sollten die Etiketten leserlich sein, doch auch das hat nichts mit der Futterqualität im Inneren der Dose zu tun.

Ganze 15 % der Bewertung flossen in den Punkt Fütterungsempfehlung. Anhand eines Modellhundes wurden hier die Angaben überprüft. Da jeder Hund individuelle Bedürfnisse hat und der Bedarf ohnehin abhängig ist von etlichen Faktoren (wie Rasse, Gewicht, Gesundheits und Alter), würden wir diesem Punkt nicht allzu viel Bewertung geben. Zwar kann die empfohlene Futtermenge ein Indiz für Futterqualität sein, am Ende ist aber auch hier die Zusammensetzung entscheidend.

➥ Der wichtigste Punkt des Tests: die ernährungsphysiologische Qualität. Hier wurden Empfehlungen der NRC und Fediaf berücksichtigt und mit Modellhunden überprüft. Geprüft wurden unter anderem die Nährstoffe (Fett, Vitamine, Eiweiße, Mineralstoffe) und ob diese in den empfohlenen Mengen vorhanden sind. Im Grunde also eine Überprüfung der analytischen Werte der Futtermittel. Während wir in unseren Testberichten diesen Analysewerten vertrauen, prüft die Stiftung Warentest diese im Labor. Das finden wir gut. Aber: es wird beispielsweise nicht geprüft, ob die Nährstoffe mit Zusatzstoffen künstlich ergänzt werden oder ob billige Schlachtabfälle für Proteine sorgen, die kaum verwertbar sind und somit dem Welpen kaum einen ernährungsphysiologischen Nutzen stiften.

Zusammenfassend ist uns die Stiftung Warentest in puncto Laboruntersuchungen auf Schadstoffe und Nährstoffgehalt einen Schritt voraus. Die Testkriterien ermöglichen es beispielsweise jedoch, dass ein Futter zum Testsieger wird, welches minderwertige Zutaten enthält, dafür jedoch mit künstlichen Zusatzstoffen ergänzt wird, eine passende Fütterungsempfehlung angibt, leserlichte Angaben macht und sich bei der Deklaration an die Mindestangaben hält.

Im Gegensatz dazu schauen wir uns die Zusammensetzungen, die Zutaten und die Philosophie des Herstellers genauer an. Zudem füttern wir das Futter in der Praxis und geben einen ersten Eindruck von Konsistenz, Geruch und Akzeptanz. Entscheide am besten selbst, welche Testkriterien dir für deinen Hund wichtiger sind.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Nach der Muttermilch, nach dem Züchter und nach dem Wachstum: in der Regel wechselt ein Welpe in seinem ersten Lebensjahr rund dreimal das Futter. Wir haben dir die häufigsten Fragen zur Ernährung und zur Futterumstellung beim Welpen herausgesucht und beantwortet.

Weiterführende Tipps rund um eine artgerechte und gesunde Hundeernährung findest du in unserem Hundefutter Test und in der Beitragskategorie Ratgeber.

Zeige alle Fragen & Antworten

✗ Was ist das beste Hundefutter für Welpen?

Das beste Hundefutter für Welpen zu bestimmen ist nicht möglich, denn jeder Welpe hat andere Bedürfnisse. So spielen auch Rasse, Aktivität und Gesundheit eine große Rolle bei der Wahl des richtigen Welpenfutters. Unser Welpenfutter Test 2024 kann dir jedoch bei der Auswahl des richtigen Wepenfutters helfen.

✗ Welches Nassfutter für Welpen?

Ein Hund sollte artgerecht und gesund ernährt werden, egal in welcher Lebensphase. Ein hochwertiges Nassfutter stellt hier eine gute Möglichkeit dar. Auf unserer Seite haben wir einige Welpen Nassfutter getestet und stellen dir unsere Empfehlungen vor.

✗ Welches Trockenfutter für Welpen?

Viele Welpen haben bereits beim Züchter ein Trockenfutter erhalten. Einige der neuen Hundebesitzer wollen dies im neuen Heim gerne beibehalten. Wir zeigen dir unsere Empfehlungen aus unseren Welpen Trockenfutter Tests.

✗ Wie oft den Welpen täglich füttern?

Ein Welpe sollte drei bis vier mal täglich gefüttert werden. Dies gilt insbesondere für die ersten Lebenswochen.

✗ Woran erkenne ich ein gutes Welpenfutter?

Ein gutes Welpenfutter zu erkennen ist leichter als viele denken. Gute Hundefutter für Welpen erkennt man unter anderem an einer transparenten Deklaration und einer gesunden, artgerechten Zusammensetzung. Hier spielen der Fleischanteil und die Wahl der Zutaten eine tragende Rolle.

✗ Welches Hundefutter für Welpen?

Wir persönlich empfehlen die Ernährung mit einem artgerechten Nassfutter. In unseren Testberichten haben wir für dich viele Welpenfutter in nass und trocken probiert.

✗ Wer ist Testsieger im Welpenfutter Test?

Das Anifit Nassfutter ist unser Welpenfutter Testsieger des Jahres. Aufgrund der hochwertigen und naturbelassenen Qualität ist es für jedes Alter geeignet. Mehr erfährst du im Testbericht.

✗ Nassfutter oder Trockenfutter für Welpen?

Es gibt Vor- und Nachteile auf beiden Seiten. Wir persönlich empfehlen die Nassfütterung. Warum? Das zeigen wir dir hier in diesem Welpenfutter Test.

✗ Sollte Welpenfutter ohne Getreide sein?

Getreide bzw. das enthaltene Gluten - wie in Weizen oder Gerste - steht häufig in Verdacht der Auslöser für Unverträglichkeiten oder Allergien zu sein. Zudem enthält Getreide viele Kohlenhydrate. Die hierfür zur Verdauung notwendigen Enzyme haben Welpen jedoch erst ab der ca. zwölften Woche vollständig gebildet. Die gesamte Verdauung eines Hundes ist auf tierische Nahrung ausgelegt. So können Proteine tierischen Ursprungs auch viel besser verwertet werden, als es bei pflanzlichen Proteinen der Fall ist. Grund dafür ist nicht zuletzt der vergleichweise kurze Darm des Hundes.

✗ Welche Futtermenge brauchen Welpen?

Hersteller geben in der Regel eine Fütterungsempfehlung für ihre Produkte ab. Die Berechnung orientiert sich dabei entweder am aktuellen Gewicht oder am zu erwartenden Endgewicht des Welpens.

✗ Welche Vorteile hat Nassfutter für Welpen?

Zu den Vorteilen eines hochwertigen Nassfutters zählen unter anderem die hohe Feuchtigkeit, ein hoher Fleischanteil, eine gesunde Zusammensetzung, der Verzicht auf Chemie und eine hohe Akzeptanz. Wir haben einige Nassfutter für Welpen getestet und stellen dir diese in unserem Welpenfutter Test vor.

✗ Welche Nachteile hat Trockenfutter für Welpen?

Zu den Nachteilen einer Trockenfütterung bei Welpen zählt unter anderem die geringe Feuchtigkeit im Trockenfutter. Viele Futtersorten enthalten zudem wenig Fleisch, dafür jedoch viel Getreide. Letzteres gilt nicht nur als Dickmacher, sondern auch als häufiger Auslöser für Allergien oder Unverträglichkeiten.

✗ Ab wann kann man Welpen zufüttern?

Nach vier bis fünf Wochen beginnt die Umstellung von der Muttermilch zu fester Nahrung. Die Welpen sind zu dieser Zeit noch sehr klein und der Hundemagen wäre von größeren Portionen schnell überfordert. Daher wird empfohlen, die tägliche Nahrung auf mindestens drei bis vier Mahlzeiten zu verteilen. Schrittweise kann man den Welpen dann von der Muttermilch entwöhnen.

✗ Wann kann man das Futter vom Züchter umstellen?

Egal welches Futter der Welpe zuvor beim Züchter bekommen hat, frage stets nach der Marke. Es ist wichtig, dass der Welpe in den ersten Tagen weiterhin das gewohnte Futter bekommt. Der Umzug und die neue Familie sorgen bereits für genug Stress, sodass eine Futterumstellung erst frühestens nach einer Woche empfohlen wird.

✗ Wie funktioniert die Futterumstellung beim Welpen?

Eine Futterumstellung bei Welpen sollte keinesfalls abrupt erfolgen. Fragen bei deinem Züchter bzw. deiner Züchterin am besten nach etwas Futter für die ersten Tage. Die Umstellung sollte nicht direkt am ersten Tag im neuen Heim stattfinden. Geben deinem Welpen erst einmal etwas Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Denn eine zeitgleiche Futterumstellung ist viel zu stressig für die Kleinen.

✗ Wie lange dauert eine Futterumstellung beim Welpen?

Wie lange eine Futterumstellung beim Welpen dauert, ist von Welpe zu Welpe verschieden. In der Regel sollte man sich für eine schonende Futterumstellung mindestens eine Woche Zeit nehmen.

✗ Was tun bei Durchfall beim Welpen?

Durchfall zählt zu den häufigsten Begleiterscheinungen einer Futterumstellung. Beim Welpen kann Durchfall jedoch schnell gefährlich werden. Daher solltest du die Futterumstellung im Ernstfall lieber stoppen und zur Fütterung von Schonkost wechseln, damit dein Welpe nicht dehydriert und genügend Flüssigkeit und Nährstoffe aufnimmt. Sobald sich die Verdauung wieder beruhigt hat, kannst du die Futterumstellung fortsetzen.

✗ Wie lange Welpenfutter füttern?

Während einige Hundefutter für Hunde jeder Lebensphase geeignet sind, haben spezielle Welpenfutter meistens eine Altersbeschränkung. In der Regel liegt diese zwischen sechs und zwölf Monaten. Achte beim Kauf auf die Hinweise des Herstellers.

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