Die besten Bio-Hundefutter im Test 2024
Du bist auf der Suche nach dem besten Bio Hundefutter? Unser Bio-Hundefutter Test zeigt dir unsere Empfehlungen aus dem Bio-Markt. Neben unseren Testsiegern findest du auf dieser Seite viele weitere Empfehlungen und hilfreiche Informationen, rund um eine biologisch artgerechte Hundeernährung.
Bio Hundefutter Testsieger
Was ist das beste Bio-Hundefutter? Bisher konnten wir 70 Hundefutter Tests durchführen, darunter befanden sich sechs Marken, welche Hundefutter in Bio-Qualität anbieten.
Platz 1: RyDog Hundefutter
Bewertung: 9.7/10
✓ mit hohem Fleischgehalt von über 90%
✓ Premium-Zutaten in Lebensmittelqualität
✓ hypoallergene Sorte (Bio-Rind)
Erfahre mehr im RyDog Hundefutter Test oder informiere dich im RyDog Onlineshop.
Platz 2: Defu Hundefutter
Bewertung: 9.5/10
✓ Deutsches Qualitätsfutter mit viel Fleisch
✓ Hundenahrung in zertifizierter Bio-Qualität
✓ frei von künstlichen Zusätzen
Erfahre mehr im Defu Hundefutter Test oder informiere dich im ZooRoyal Onlineshop.
Platz 3: Terra-Pura Hundefutter
Bewertung: 9.5/10
✓ große Auswahl an Monoprotein-Sorten
✓ Nassfutter in zertifizierter Bio-Qualität
✓ Deutsche Qualität ohne Stichfleisch
Erfahre mehr im Terra-Pura Hundefutter Test oder informiere dich im Amazon-Shop.
- 1RyDog (9.7 von 10 Punkten)
- 2Defu (9.5 von 10 Punkten)
- 3Terra-Pura (9.3 von 10 Punkten)
- 4Herrmann's (8.7 von 10 Punkten)
- 5Liebesgut (8.7 von 10 Punkten)
- 6Zooplus Bio (8.5 von 10 Punkten)
Vergleich der besten Bio-Hundefutter
Dank unseres Hundefutter Tests hast du die Möglichkeit, die besten Bio-Hundefutter miteinander zu vergleichen. Wir haben bereits viele sehr gute Marken testen können und ergänzen unsere Praxistests immer dann, wenn uns ein neues Bio-Hundefutter gefällt.
Da jeder Hund unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben hat, empfehlen wir dir einen eigenständigen und individuellen Vergleich der besten Bio Hundefutter. Öffne dazu einfach die gewünschten Testberichte unserer Bio-Hundefutter und vergleiche unsere Erfahrungsberichte.
Bio gleich artgerecht?
Bio liegt im Trend. Nicht nur wir Menschen achten immer mehr auf die Qualität unserer eigenen Ernährung, sondern auch auf die Ernährung unserer Vierbeiner. Eine artgerechte und gesunde Ernährung muss nicht gleich biologisch zertifiziert sein, jedoch hat dies einige Vorteile.
Ein Unternehmen, welches mit dem Bio-Siegel zertifiziert worden ist, stellt folglich auch Hundefutter mit Zutaten in Premiumqualität her. Wenig verwunderlich also, dass die meisten Bio-Marken auch in der Bestenliste des gesamten Hundefutter Tests zu finden sind.
Ein gutes Hundefutter muss jedoch nicht zwangsläufig biologische Zutaten aufweisen. Oder auch anders gesagt: ein Hundefutter ist nicht gleich empfehlenswert, nur weil die verwendeten Zutaten ganz oder teilweise in biologischer Qualität sind.
Wir Menschen haben schon vor geraumer Zeit erkannt, wie wichtig es ist uns gut und gesund zu ernähren und welche positiven Effekte wir daraus ziehen. Bei Tieren ist dies nicht anders und die meisten Tiere, die sich selbst versorgen, ernähren sich artgerecht.
Hunde haben dies früher, als sie noch keine Haustiere waren, auch getan. Heute sind sie auf uns angewiesen und auch darauf, womit wir sie füttern. Oft ist das Hundefutter nicht artgerecht, weshalb die treuen Begleiter nicht alle Nährstoffe oder Zutaten erhalten, die sie benötigen um körperliche, aber auch psychische Fortschritte zu machen.
In der Vergangenheit wurde viel unter „Bio“ verkauft, obwohl der Inhalt absolut nicht „bio“ war, was zahlreiche Proteste ausgelöst hat. Dies hatte zur Folge, dass nunmehr alle Bio-Produkte, also auch Bio Hundefutter, ständigen internen als auch externen Qualitätskontrollen unterzogen werden muss. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Qualiät auf höchstem Niveau ist und folglich auch bio enthalten ist, wo bio draufsteht.
Unser Futtertipp: Schweden statt Bio
Hundefutter Testsieger aus über 70 Testberichten ist das Anifit Nassfutter. Das Anifit Nassfutter wird in Schweden unter strengsten Tierschutzgesetzen hergestellt.
Um nur einige Vorteile der schwedischen Herstellung zu nennen: die verarbeiteten Zutaten haben per Gesetz Lebensmittelqualität, das Futter ist dank strenger Richtlinien frei von Antibiotika, es wird auf Wachstumshormone und Gentechnik verzichtet und den Schlachttieren wird ein artgerechteres Leben ermöglicht.
Die Marke überzeugt uns darüber hinaus durch eine transparente Deklaration aller Zutaten und einen sehr hohen Fleischgehalt. Im Anifit Hundefutter Test erfährst du mehr zu unseren Erfahrungen mit dem Anifit Nassfutter und hast die Möglichkeit das Futter mit unserem Gutschein günstiger kennenzulernen.
Vorteile von Bio-Hundefutter
Ein gutes Bio-Hundefutter bietet verschiedene Vorteile. So muss ein Hersteller verschiedene Richtlinien befolgen, um Bio-Produkte verkaufen zu können. Auch der Produzent des Hundefutters muss im gesamten Produktionsablauf darauf achtgeben, dass die strengen Bio-Kriterien eingehalten werden. Hierzu zählen eine biologisch artgerechte Haltung der Nutztiere, der Verzicht auf Chemie und ein ökologisch-kontrollierter Anbau aller Zutaten im Herstellungsprozess.
Eine artgerechte Haltung der Nutztiere kennen wir bereits von den Vorteilen eines Hundefutters aus Schweden. Damit ein Hundefutter in Deutschland ein Bio-Siegel tragen darf, gilt es bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. So müssen Hühner, Kühe und Co. nicht nur selbst biologisch ernährt werden, sondern auch artgerechter gehalten werden. Letzteres wird unter anderem durch mehr Platz in den Ställen und auf den Wiesen gewährleistet. Die Betriebe, auf denen die Nutztiere ein etwas längeres Leben genießen dürfen, werden dabei regelmäßig überwacht und kontrolliert.
Der Verzicht auf Chemie ist uns besonders wichtig. Ein Hundefutter muss dafür zwar nicht das Bio-Siegel tragen, jedoch gibt das Siegel den Hundehaltern eine gewisse Art von Sicherheit. Folglich verzichtet ein Hersteller von biologischem Hundefutter auf chemische Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Aromen und mehr. Dank einer artgerechten Tierhaltung ist das Hundefutter zudem frei von Antibiotika, da die Schlachttiere damit zuvor nicht ohne Weiteres behandelt werden dürfen.
Vorteil drei: ein kontrollierter Anbau unter ökologischen Gesichtspunkten aller im Hundefutter enthaltenen Zutaten. Tatsächlich müssen nicht 100% der Zutaten eines Bio-Hundefutters eine biologische Herkunft haben. Bis zu fünf Prozent der Zutaten dürfen anderer, normaler Herkunft sein, sofern diese nicht in Bio-Qualität erhältlich sind. Wie zum Beispiel Mineralstoffe, die das Hundefutter als vollwertige Nahrung abrunden.
Aufpassen solltest du, wenn du auf der Suche nach einem Bio-Hundefutter bist und von irreführenden Informationen anderer Hersteller abgelenkt werden. Während das Bio-Siegel geschützt ist und nicht ohne Weiteres verwendet werden darf, können Hersteller sehr wohl mit den folgenden Worten werben: kontrollierter Anbau, kontrollierte Herstellung, kontrollierte Haltung, vollwertige Nahrung, nachhaltiger Anbau. Sicherlich sind Kontrollen beim Anbau, der Herstellung und der Tierhaltung sinnvoll, aussagekräftig sind die Wörter ohne genauere Erläuterung jedoch nicht.
Weiterführende Informationen zur Bedeutung der verschiedenen Bio-Siegel und zu den Vorteilen einer Fütterung mit Erzeugnissen aus ökologischem Anbau findest du auf dieser Seite. Zudem fasst unsere nachfolgende Infografik die wichtigsten Punkte für dich zusammen.
Nachteile von Bio-Hundefutter
Die Vorteile eines biologisch produzierten Hundefutters lesen sich sehr gut. Doch Vorsicht beim Kauf! Nicht jedes Hundefutter zählt zu den besten, nur weil es ein Bio-Siegel trägt. Am Ende des Tages kommt es auch hier auf die Zusammensetzung des Futters an.
Sofern die Deklaration einen Einblick in die Zutatenliste und Zusammensetzung des Futters erlaubt, können Hundehalter sich folgende Fragen stellen: Wie viel Fleisch ist enthalten? Welche tierischen Nebenerzeugnisse bzw. Innereien werden verwendet? Werden alle Zutaten offen und transparent mit Mengenangaben deklariert? Ist das Futter vollkommen ausgewogen, auch was wichtige Vitamine und Mineralien betrifft?
Unser Testsieger im Bio-Hundefutter Test erlaubt uns zum Beispiel einen direkten Blick in die Zusammensetzung. So finden wir beim Gericht Bio-Rind der Marke RyDog folgende Zusammensetzung: 74% Rindermuskelfleisch, 6% Rinderleber, 6% Rinderstrossen, 3% Rinderlunge, 5% Karotten, 5% Kartoffel und 1% weitere Zutaten (FOS, Kalzium, Salz). Alle Zutaten, bis auf der letzte Prozent, stammen dabei aus kontrolliert biologischem Anbau.
Ein Bio-Hundefutter könnte aber auch die folgende Zusammensetzung aufweisen: Getreide, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (20% Huhn), Gemüse, Öle, Mineralstoffe.
Zugegeben: das Beispiel dieser einfachen Deklaration ist in den meisten Fällen übertrieben. Die Zusammensetzung wirft viele Fragen auf und ermöglicht Hundehaltern keinen Einblick in die Zutatenliste. Was bringt dann noch das Bio-Siegel, wenn doch nur Weizen und billige Fleischnebenerzeugnisse enthalten sind? Und was nützt die Bio-Qualität, wenn man die Zutaten gar nicht kennt?
Tatsächlich darf ein Bio-Hersteller auch minderwertige tierische Zutaten verwenden, sofern diese aus biologischer Haltung stammen. So können zum Beispiel euch Euter, Hufen, Hühnerfüße, Schnäbel und mehr verarbeitet werden. Achte daher unbedingt auf eine transparente Deklaration der Zutaten.
Bio-Nassfutter für Hunde
Ein gutes Bio-Nassfutter für Hunde ist unsere absolute Empfehlung, wenn du dich für ein biologisch zertifiziertes Hundefutter entscheiden möchtest. Achte dabei auf eine transparente Deklaration der Zutaten, einen hohen Fleischgehalt und eine ausgewogene Zusammensetzung.
Tatsächlich hat jeder Hersteller von biologischem Hundefutter, den wir auf unserer Webseite vorstellen, ein Bio-Nassfutter für Hunde im Sortiment. Vermutlich liegt dies daran, dass Hersteller von Bio-Hundefutter sich auf eine gesunde Ernährung unserer Hunde fokussieren. Auch dürfen zur Erinnerung keine chemischen bzw. synthetischen Stoffe im Futter verarbeitet werden (wie Konservierungsstoffe). Bei einem in der Dose abgefüllten Nassfutter lässt sich dies sicherlich leichter einhalten als bei einem lange geöffneten Trockenfuttersack. Ohne Konservierungsstoffe wird es hier schwer. Die geschlossene Dose Nassfutter hingegen hält sich lange, erst nach Anbruch sollte man das Futter dann zügig verbrauchen. In unserem Ratgeber erfährst du mehr Wissenswertes zur richtigen Lagerung und Aufbewahrung von Hundefutter.
Bio-Trockenfutter für Hunde
Wer unsere Seite kennt und sich schon durch unsere vielen Hundefutter Testberichte oder Ratgeber gestöbert hat, der kennt unsere Einstellung gegenüber einer Trockenfütterung. Wir haben zwar einige Trockenfutter in unsere Testberichte aufgenommen, dauerhaft füttern würden wir ein Trockenfutter jedoch nicht. Egal wie gut die Zusammensetzung klingt.
Warum empfehlen wir es, kein Trockenfutter zu füttern? Ganz einfach: weil Trockenfutter keineswegs artgerecht ist und zudem keiner natürlichen Ernährung unserer Hunde entspricht. Zudem stellt es die Verdauung bei jeder Fütterung vor eine Herausforderung, das Futter zu verwerten. Stelle man sich einmal vor, man isst die Suppentüte trocken und nicht mit Wasser als Suppe zubereitet. Wie würde diese dir wohl schmecken? Die trockene Nahrung führt nicht nur schnell verzehrt zu Magenbeschwerden (bis hin zur lebensbedrohlichen Magendrehung), sondern kann auf Dauer auch zu schweren Nierenschäden führen. Da während der Verdauung dem Körper viel Wasser entzogen wird, muss der Hund dieses Defizit durch eine Aufnahme von genügend Trinkwasser ausgleichen. Das gelingt jedoch nur bedingt. Die Folge sind häufig Nierenschäden.
Entscheidest du dich dennoch für die Fütterung eines Trockenfutters, so solltest du auch hier auf eine transparente und ausgewogene Zusammensetzung achten. Die Wahl eines Bio-Trockenfutters ist dabei ein erster Schritt.
Bio-Welpenfutter
Zu guter Letzt sollte auch an die Kleinsten gedacht werden. Auch hier empfehlen wir die Fütterung eines Nassfutters mit hohem Fleischgehalt. Bei einem Welpen ist eine artgerechte und gesunde Ernährung am wichtigsten. Ein schonendes Wachstum ist wichtig, damit bereits im Welpenalter der Grundstein für ein langes und gesundes Hundeleben gelegt werden kann.
Eine falsche Ernährung im Welpenalter kann dazu führen, dass der Welpe zu schnell an Gewicht zunimmt, während sich die Gelenke nicht schnell genug entwickeln können. Spätestens im Alter treten dann Gelenkprobleme auf. Achten sollten Hundehalter zudem auf eine naturbelassene und ausgewogene Nahrung. Eine Unterversorgung an Nährstoffen kann schnell zu Mangelerscheinungen und im schlimmsten Fall zu bleibenden gesundheitlichen Schäden führen.
Die Wahl eines Bio-Welpenfutters ist also sehr zu empfehlen, wenn das Futter über eine ausgewogene Zusammensetzung mit reichlich tierischen Proteinen verfügt. Diese begünstigen eine schonende Entwicklung. Ein Bio-Welpenfutter hat zudem den Vorteil, dass auf Chemie verzichtet wird. So können die Welpen bereits von Beginn an gesund aufwachsen.
Als zertifizierter Ernährungsberater für Hunde hilft Markus bereits seit 2017 Futtersuchenden dabei, das richtige Hundefutter zu finden. Dazu testet er verschiedenste Marken und verfasst hilfreiche Ratgeber rund um eine gesunde und artgerechte Hundeernährung. Du möchtest mehr über ihn und das Team erfahren? Dann schau auf unserer Über-Uns-Seite vorbei.