Hypoallergenes Hundefutter: die besten Allergikerfutter im Test

Bei Futterallergien- oder Unverträglichkeiten wird häufig ein hypoallergenes Hundefutter empfohlen. Doch wann gilt ein Hundefutter als hypoallergen? Wir geben dir Antworten und zeigen dir die besten Allergikerfutter aus unserem Hundefutter Test.

Hypoallergenes Hundefutter

Hypoallergenes Hundefutter Testsieger

Wir haben zahlreiche Marken für unseren Hundefutter Test geprüft. Da unsere Testsieger alle hypoallergene Sorten anbieten, sind diese Marken zeitgleich auch unsere Hypoallergenes Hundefutter Testsieger und damit unsere beste Empfehlung für Allergikerfutter:

Platz 1: Anifit

Bewertung: 9.8/10

✓ Schwedische Qualität mit >90% Fleisch
✓ Premium-Zutaten in Lebensmittelqualität
✓ hypoallergene Sorten: Gockels Duett & Junior
✓ 10% Erstrabatt mit Gutschein: Sieger10

Erfahre mehr im Anifit Hundefutter Test oder informiere dich im Anifit Onlineshop.

Platz 2: RyDog

Bewertung: 9.7/10

✓ mit hohem Fleischgehalt von über 90%
✓ Premium-Zutaten in Lebensmittelqualität
✓ hypoallergene Sorten: Lamm, Huhn, Rind
✓ 10% Erstrabatt mit Gutschein: RyDog

Erfahre mehr im RyDog Hundefutter Test oder informiere dich im RyDog Onlineshop.

Platz 3: Defu

Bewertung: 9.5/10

✓ Deutsches Qualitätsfutter mit viel Fleisch
✓ Hundenahrung in zertifizierter Bio-Qualität
✓ hypoallergene Sorten: u.a. Huhn, Rind
✓ regelmäßige Aktionen im Shop

Erfahre mehr im Defu Hundefutter Test oder informiere dich im ZooRoyal Onlineshop.

Wann ist ein Hundefutter hypoallergen?

Ein hypoallergenes Hundefutter ist auch bekannt als Allergikerfutter. Wie der Name bereits vermuten lässt, wird diese spezielle Futterart bei Allergien und Unverträglichkeiten empfohlen.

Zu den häufigsten Auslösern für Allergien/Unverträglichkeiten bei Hunden zählt glutenhaltiges Getreide. Hierbei spricht man auch von einer Gluten- oder Getreideallergie. Vermutet wird zudem, dass Hunde auf Zusatzstoffe im Hundefutter reagieren können. Am häufigsten handelt es sich jedoch um eine Reaktion gegen ein bestimmtes Protein.

Hunde können sowohl auf pflanzliche als auch auf tierische Proteine reagieren. Also sowohl auf Kartoffel oder Reis als auch auf Huhn, Rind oder Lamm. Ein hypoallergenes Hundefutter wird dann bei folgenden Symptomen empfohlen: Juckreiz, Hautausschläge, Pfotenlecken, vermehrtes Kratzen, Durchfall, Blähungen und weicher Stuhl.

Vorweg: es gibt keine festgelegten Bedingungen, ab wann ein Hundefutter als hypoallergen gilt. Grundsätzlich spricht man jedoch von einem hypoallergenen Hundefutter, wenn es nur wenige ausgewählte Proteinquellen und Zutaten enthält. Meistens handelt es sich dabei um Monoprotein-Sorten. Auch exotische Fleischquellen werden gerne verwendet, wie Strauß oder Büffel.

Wichtig: nur weil ein hypoallergenes Hundefutter alle Kriterien erfüllt, muss es nicht gleich auch zu deinem Hund passen. So kann ein Hundefutter mit Huhn und Kartoffel als hypoallergen durchgehen, während dein Hund an einer Unverträglichkeit gegen Kartoffel und einer Allergie gegen Huhn leidet. Es ist also entscheidend, dass du dir die Zutatenliste der gewählten Futtersorte genauestens durchliest.

Ausschlussdiät mit hypoallergenem Futter

Ein Allergietest kann dabei helfen, die verantwortlichen Zutaten im Futter zu finden. Erfahrungsgemäß sind diese Tests jedoch nur bedingt aussagekräftig. In Gesprächen mit Tierärzten haben wir erfahren, dass derartige Tests häufig falsch positiv sein können. So kann ein Test allein davon positiv anschlagen, wenn der Hund ein bestimmtes Protein zurzeit gefüttert bekommt.

Eine Ausschlussdiät, auch Eliminierungsdiät genannt, hilft jedoch beim Finden der Übeltäter. Indem gezielt zuvor gefütterte Zutaten nicht mehr gefüttert werden, wird der Allergie bzw. der Unverträglichkeit auf den Grund gegangen. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten der Herangehensweise.

» Möglichkeit 1: Es wird ein hypoallergenes Hundefutter gewählt, welches ausschließlich Zutaten beinhaltet, welche zuvor noch nicht gefüttert wurden. Verträgt der Hund das neue Futter über ein, zwei Wochen problemlos, so können schrittweise die alten Zutaten ergänzt werden. Solange, bis der Hund wieder anfängt, Symptome zu zeigen.

» Möglichkeit 2: Auch bei dieser Option wird zunächst ein Allergikerfutter gewählt, welches keine mit dem vorherigen Futter übereinstimmenden Zutaten hat. Verträgt der Hund das neue Futter gut und die Symptome verschwinden, so kann die Fütterung einfach fortgesetzt werden. Alternativ sucht man nach weiteren hypoallergenen Sorten mit den neuen oder noch unbekannten Zutaten.

Mit der erste Möglichkeit bekommt man die Chance, die Zutaten genauestens zu ermitteln, auf die der eigene Hund zu reagieren scheint. Bei der zweiten Möglichkeit bleibt einem diese Chance verwehrt, dafür wird der Hund jedoch kein weiteres Mal den vorherigen Symptomen ausgesetzt.

Das richtige hypoallergenes Allergikerfutter finden

Es ist nicht immer leicht, das richtige Futter für seinen Hund zu finden. Vor allem dann nicht, wenn Probleme wie Allergien oder Unverträglichkeiten an der Tagesordnung stehen. Zwar neigen einige Rassen eher zu Problemen, wodurch spezifisches Rassenfutter notwendig erscheint, treffen kann eine Allergie oder Unverträglichkeit jedoch jeden Hund. Wir geben dir einige Tipps, wie auch du das passende Allergikerfutter finden kannst.

Vorab: nur weil ein Hundefutter als hypoallergen deklariert wird, muss es nicht gleich hochwertig zusammengesetzt sein. Wir geben dir folgend zwei Beispiel-Zusammensetzungen:

➔ Sorte eins: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (100 % Huhn), Maismehl, Reis, Bruchmais, Maisgrieß, Karotte, Leinöl, Mineralstoffe
➔ Sorte zwei: 77 % Hühnermuskelfleisch, 17 % Hühnerleber, 5 % Kartoffel, 1 % weitere Zutaten (Zichorie, Dill, Hagebutte, Kalzium, Salz)

Erkennst du den Unterschied? Bei beiden Sorten handelt es sich um Monoprotein-Menüs mit nur Hühnchenprotein. Doch während die erste Sorte keinen Aufschluss über den Muskelfleischgehalt und die tierischen Nebenerzeugnisse gibt, wird die zweite Sorte offen und transparent deklariert. Bei der zweiten Sorte handelt es sich übrigens um das Anifit Gockels Duett, unsere Empfehlung im Hundefutter Test.

Unser Tipp: schaue nicht bloß, ob eine Marke mit dem Begriff hypoallergen wirbt, sondern wirf zusätzlich einen prüfenden Blick auf die Zutatenliste. Ist diese nicht transparent gestaltet, ist dies kein Zeichen für Qualität.

Auf diese Inhaltsstoffe kommt es an

Wie erwähnt gibt es zwar keine allgemein gültige Bedingung, ab wann ein Hundefutter als hypoallergen gilt, dennoch gibt es einige Kriterien. Achtest du auf die folgenden Punkte, so handelt es sich um ein hochwertiges hypoallergenes Hundefutter.

➔ Hoher Fleischgehalt: Ein hoher Fleischanteil im Futter ist zwar kein Muss für ein hypoallergenes Hundefutter, viel Fleisch ist jedoch zu empfehlen, um den Hund artgerecht zu ernähren.
➔ Monoprotein: Wir empfehlen ein Hundefutter mit nur einer tierischen Proteinquelle zu wählen. Am besten handelt es sich um eine Proteinquelle, die derzeit noch nicht gefüttert wird. Aber auch Misch-Kombinationen bisher unbekannter Sorten sind denkbar, wie ein Zweier-Mix aus Ziege, Pferd, Strauß und Büffel.
➔ Getreidefrei: Wir empfehlen die Fütterung eines getreidefreien Hundefutters. Besser gesagt: glutenfrei sollte es sein, sodass glutenfreies Getreide in Frage kommt.
➔ Zusatzstoffe: Achte beim Kauf auf ein Hundefutter ohne Zusatzstoffe. Damit sind nicht ernährungsphysiologisch relevante Zusätze gemeint, sondern Dickmacher, Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Aromen, Konservierungsstoffe und Bindemittel.
➔ Tierische Nebenerzeugnisse: Achte sowohl auf einen offen deklarierten Muskelfleischgehalt als auch auf eine transparente Auflistung aller tierischen Nebenerzeugnisse. Sind diese hochwertig, werden sie in der Regel auch offen deklariert.
➔ Pflanzliche Nebenerzeugnisse: Im Grunde sollten pflanzliche Nebenerzeugnisse gar nicht erst in der Zutatenliste zu finden sein, denn dabei handelt es sich meist um Abfälle und schlecht verwertbare Reste.

Am besten enthält das gewählte Futter eine tierische Proteinquelle, einen gesunden Kohlenhydratlieferanten und ggf. eine Obst- oder Gemüsesorte. Achte daher auf eine transparente Deklaration aller Zutaten.

Entscheidest du dich für eine bestimmte Proteinquelle, dann denke bitte auch an die Leckerli deines Hundes. Diese sollten aus den selben Zutaten bestehen, wie das Hundefutter. Kurz: fütterst du ein Menü mit Pferd, so sollten die Leckerli ebenfalls vom Pferd stammen.

Hypoallergenes Hundefutter auch für „normale Hunde“?

Selbstverständlich muss ein Hund nicht erst an Allergien oder Unverträglichkeiten leiden, um ein hypoallergenes Hundefutter zu bekommen. Viel entscheidender ist die Qualität des gewählten Futters.

So findest du unsere persönlichen Empfehlungen im Nassfutter Test. Und alle Testberichte - egal ob trocken oder nass - findest du unter der Kategorie Marken.

Benötigen Hunde wirklich tägliche Abwechslung im Futternapf? Nein. Viele Hundehalter denken, dass der Hund genauso viel Abwechslung benötigt, wie wir Menschen es gewohnt sind. Ein ausgewogenes Hunde-Alleinfutter deckt den Bedarf des Hundes ab. Dennoch gilt: sprechen keine Gründe gegen eine abwechslungsreichere Fütterung, so empfehlen wir eine Mischfütterung aus zwei bis drei verschiedenen Sorten.

Alles entscheidend bleibt am Ende jedoch die Qualität des gewählten Hundefutters. Damit auch du die Qualität eines Hundefutters einschätzen kannst, haben wir unser Buch Das 1x1 der artgerechten Hundeernährung geschrieben. Darin lernst du in einfachen Worten, worauf es bei einer gesunden Hundeernährung wirklich ankommt.

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