Dieser Moon Ranger Hundefutter Test dreht sich um unsere Erfahrungen mit dem Moon Ranger Hundefutter. Für diesen Testbericht haben wir uns verschiedene Nass- und Trockenfutter der Marke bestellt, ebenso das Welpenfutter. Erfahre mehr zum Moon Ranger Hundefutter und zur Frage: wie gut ist das Moon Ranger Hundefutter?
Moon Ranger - spirit of the wolf
Das Moon Ranger Hundefutter ist eine Eigenmarke von ZooRoyal. Ursprünglich, naturnah und artgerecht soll das Hundefutter sein. Dabei orientiert sich der Hersteller am spirit of the wolf, dem Geist des Wolfes.
Mittlerweile haben wir unseren Praxistest überarbeitet und ebenfalls das Welpenfutter von Moon Ranger getestet. Des Weiteren haben wir in einem weiteren Testbericht das Charlys Naturkost Hundefutter geprüft, ebenfalls eine Eigenmarke von ZooRoyal.
Wölfe sind bekanntlich die direkten Vorfahren unserer Hunde. Mit der Natur als Vorbild und der Lebensweise des Wolfes im Fokus, wird das Moon Ranger Hundefutter artgerecht produziert. Ein hoher Fleischanteil, eine getreidefreie Rezeptur und weitere erlesene Zutaten, wie Beeren und Kräuter, zählen zu den Merkmalen dieses Hundefutters.
Wir haben uns das Premium-Hundefutter von ZooRoyal einmal genauer angeschaut und uns sowohl das Trockenfutter als auch das Nassfutter für diesen Hundefutter Test bestellt. So erfährst auch du mehr zu den Vorteilen der exklusiven ZooRoyal-Marke und zu den verschiedenen Trocken- und Nassfuttersorten.
Vorteile des Moon Ranger Hundefutters
✔ Alleinfuttermittel für Hunde jeder Rasse
✔ ohne Getreidezusatz
✔ ohne bedenkliche Zusatzstoffe
✔ hoher Fleischanteil
✔ mit Sorten für ernährungssensible Hunde
✔ hergestellt in Deutschland
✔ mit Tierärzten entwickelt
✔ keine Tierversuche
Weitere Informationen zum Moon Ranger Hundefutter
Das Moon Ranger Hundefutter zählt zu den exklusiven Marken der ZooRoyal GmbH. Mit einem Fleischanteil von mind. 68 Prozent wird Premium-Nahrung ganz nach dem Konzept des Wolfes produziert. So zumindest schreibt es der Hersteller auf seiner Produktseite. Doch wie gut ist das Futter wirklich?
Beginnen wir mit den Vorteilen, die uns beim Betrachten und Testen des Hundefutters aufgefallen sind. Hierzu zählt die getreidefreie Zusammensetzung. Getreide ist ein häufiger Allergieauslöser und wird in vielen Hundefuttern als billiger Füllstoff verwendet. Der hohe Fleischanteil, auf den es bei einer artgerechten Ernährung unter anderem ankommt, ist besonders wichtig. Auch die weiteren Zutaten im Moon Ranger Hundefutter, wie z.B. Flohsamen, Hagebutte und Süßkartoffeln, gelten als gut verträglich und als seltene Auslöser von Unverträglichkeiten oder Allergien. Hagebuttenpulver zählt u.a. auch zu beliebten Nahrungsergänzungen in der Hundeernährung.
Die Single-Protein-Sorten des Herstellers sind besonders für ernährungssensible Hunde gedacht. Mit nur einer Fleischquelle gilt das Futter als leichter zu verdauen und zu verwerten. Es gibt verschiedene Nassfutter im Sortiment, die für eine solche Fütterung in Frage kommen. Auch für Welpen gibt es eine passende Nassfuttersorte.
Es gibt jedoch auch einige Kritikpunkte, die wir in unserem Praxistest feststellen konnten. Die Trockenfutter-Sorten Rind und Land-Ente enthalten zumindest laut Deklaration beide keine tierischen Nebenerzeugnisse (Innereien). Vielleicht werden diese jedoch auch einfach nur nicht sichtbar deklariert. Innereien liefern dem Hund wichtige Nährstoffe und sollten - sofern hochwertig - zu einem gewissen Anteil Bestandteil der Fütterung sein.
Beim Nassfutter sind die Nebenerzeugnisse zwar in der Deklaration angegeben, jedoch kommt hier der Anteil des Muskelfleisches zu kurz. So befindet sich zum Beispiel bei der Sorte mit Ente kein Entenfleisch, sondern nur Herzen und Hälse im Futter. Auch bei den anderen Sorten erscheint das Fleisch nicht an vorderster Stelle beim Aufzählen der Innereien. Die Nassfutter-Dosen enthalten alle rund 25 Prozent Brühe. Bie dieser handelt es sich in der Regel jedoch nur um produktionsbedingt hinzugeführtes Wasser, welches nach dem Kochen Nährstoffe aufnimmt und dann im Endeffekt als Brühe deklariert wird. Zudem lässt sich die Qualität des Fleisches im Futter nur bedingt abschätzen. Andere Premium-Hersteller bieten Fleisch in Lebensmittelqualität oder Bio-Qualität an. Diese Hinweise konnten wir beim Moon Ranger Hundefutter nicht finden.
Kurzes Zwischenfazit: Aufgrund des hohen Fleischanteils, der getreidefreien Zusammensetzung und des Verzichts auf möglicherweise schädliche Zusatzstoffe (wie z.B. künstliche Farbstoffe, Aromastoffe oder Zucker), können wir das Moon Ranger Hundefutter empfehlen. Die Nachteile sind nicht gravierend und ermöglichen eine gute Ernährung unserer Vierbeiner. Weitere Informationen und die Option das Futter zu kaufen, gibt es im Online-Shop von ZooRoyal.
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Moon Ranger Trockenfutter Test
Das Moon Ranger Adult Trockenfutter gibt es in zwei verschiedenen Sorten. Wir haben uns beide für einen Praxistest bestellt. Im Sortiment befinden sich die Sorten Land-Ente und Rind. Das Trockenfutter gibt es wahlweise in 1,5 kg oder 4,0 kg Beuteln.
Die Sorte Land-Ente besteht zu 70 Prozent aus tierischer Proteinquelle und zu 30 Prozent aus u.a. Gemüse, Obst und Kräutern. Es wird kein Getreide oder Zucker verwendet. Künstliche Aromastoffe und Farbstoffe befinden sich ebenfalls nicht im Futter. Von Konservierungsstoffen (ggf. in Form von (vor-)konservierten Fetten) ist bei den meisten Trockenfuttern auszugehen. 65 Prozent frische Ente befinden sich im Futter. Kartoffeln, Erbsen und weitere Zutaten komplettieren die Sorte Land-Ente. Der Rohprotein-Gehalt liegt bei 28,0 Prozent bei einer Feuchtigkeit von 10 Prozent. Der Fettgehalt beträgt 16,0 Prozent. Es befindet sich u.a. Fischöl im Futter. Öle im Hundefutter können dabei für glänzendes Fell und ein gestärktes Immunsystem sorgen.
Das Menü Moon Ranger Rind besteht zu 65 Prozent aus frischem Rind. Auch hier komplettieren Kartoffeln, Erbsen und weitere Zutaten das Gericht. Der Rohprotein-Gehalt beträgt 22,0 Prozent bei einer Feuchtigkeit von 10,0 Prozent. Der Fettgehalt liegt bei 15,0 Prozent. Abgesehen von der Fleischquelle ähneln sich die beiden Trockenfuttersorten sehr in der Zusammensetzung.
Der nachfolgende Auszug aus der Fütterungsempfehlung des Herstellers bezieht sich auf Tagesrationen und soll dir einen kleinen Überblick geben. Eine ausführlichere Tabelle findet man auf der Produktseite des Herstellers und auf den Verpackungen. Der tatsächliche Futterbedarf ist von vielen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel der Aktivität, dem Alter, der Rasse und dem Gesundheitszustand des Hundes. Besonders bei einer Trockenfütterung sollte dem Hund ausreichend Trinkwasser zur Verfügung stehen.
Gewicht des Hundes (in kg) | Tagesbedarf (in g) |
2,5 bis 5 | 55 bis 90 |
12,5 bis 15 | 175 bis 205 |
22,5 bis 25 | 275 bis 295 |
40 bis 45 | 425 bis 460 |
Wer sich auf dieser Webseite ein wenig umgesehen hat und bereits einige Ratgeber oder Testberichte gelesen hat, der kennt vermutlich unsere Einstellung zum Thema Trockenfütterung. Auch wenn es sich hierbei um ein getreidefreies Futter handelt, halten wir von 1a-hundefutter.de eine Fütterung mit Trockenfutter für keine artgerechte und natürliche Ernährung. In der freien Wildbahn hat sich der Wolf schließlich auch keine Nahrung getrocknet.
Mit unserer Meinung wollen wir jedoch keine Hundehalterin und keinen Hundehalter vorschreiben, wie sie ihren oder er seinen Hund zu ernähren hat. Uns sind die Vorteile einer Trockenfütterung, besonders aus Sicht der Halter*innen, bekannt. Das Moon Ranger Trockenfutter zählt mit der getreidefreien Zusammensetzung und dem hohen Fleischanteil mit Sicherheit zu den besseren Trockenfuttern auf dem deutschen Markt.
Unser Praxistest mit Redaktions-Hündin Holly verlief positiv. Um es vorwegzunehmen, es war kein Langzeittest mit dem Moon Ranger Futter möglich. Dies liegt u.a. daran, dass Holly ein Nassfutter eines anderen Herstellers als Alleinfuttermittel bekommt. Holly mochte beide Sorten, vermutlich die Sorte mit dem Entenfleisch (siehe Bilderreihe) jedoch etwas lieber. Die Größe der Kroketten ist in der Form auch für kleinere Rassen geeignet. Das Futter hatte einen für Hundefutter typischen Geruch, roch jedoch nicht zu extrem. Holly hat das Futter gut vertragen, der Kotabsatz war normal.
Das Testergebnis für das Moon Ranger Hundefutter, welches du im Anschluss an diesen Artikel findest, bezieht sich auf die Nassfuttersorte mit Entenfleisch. Im Trockenfutter-Test hätte die Sorte mit Rind und Kartoffeln ein Ergebnis von rund 8 aus 10 Punkten erhalten.
Moon Ranger Nassfutter Test
Da wir selbst davon überzeugt sind, dass nur ein Nassfutter (abgesehen vom Barfen) eine artgerechte und gesunde Ernährung darstellen kann, mussten wir unbedingt auch das Moon Ranger Nassfutter bestellen.
Für einen Praxistest mit Holly haben wir uns für ein Mixpaket entschieden. So konnten wir alle fünf Sorten des Herstellers genauer unter die Lupe nehmen. Nachfolgend werfen wir zunächst einen Blick auf die Zusammensetzungen der von uns bestellten Sorten. Alle Angaben zum Hersteller und zu seinen Produkten fanden wir dabei zum Zeitpunkt unseres Praxistests vor.
Die Sorte Rind enthält Rindfleisch, Süßkartoffeln und Heidelbeeren. Zudem befinden sich u.a. Schwarzkümmelöl und Naturkräuter im Futter. Der Fleischanteil beträgt 68 Prozent und besteht aus Rinderherzen, Rindfleisch, Rinderlebern, Rinderlungen und Rinderpansen. Die verwendeten tierischen Nebenerzeugnisse bzw. Innereien sind somit von guter Qualität. Als Single-Protein-Sorte ist dieses Menü auch für ernährungssensible Hunde geeignet. Der Gehalt an Protein liegt bei 10,7 Prozent.
Das Lamm-Menü besteht zu 68 Prozent aus Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen vom Lamm. Zu den Innereien zählen Herz, Leber, Lunge und Pansen. Pastinaken, Brombeeren und Naturkräuter sind ebenfalls im Gericht enthalten. Der Protein-Gehalt liegt bei 10,3 Prozent.
Das Gericht mit dem Angus-Rind bringt ebenfalls 68 Prozent Fleisch in den Hundenapf. Der Fleischanteil, in korrekter Reihenfolge, besteht aus: Herzen, Lebern, Lungen, Pansen, Fleisch. Der Anteil des Fleisches wird zuletzt genannt. Da auch hier keine genauen Prozentzahlen angegeben sind, lässt sich nur vermuten, wie die prozentuale Aufteilung erfolgt. Süßkartoffeln und Johannisbeeren befinden sich ebenfalls im Gericht. Als Öl wird Hanföl verwendet. Der Protein-Gehalt liegt bei 10,4 Prozent.
Die Sorte Wild besteht ebenfalls zu 68 Prozent aus Fleisch. Welches Wildfleisch sich im Futter befindet, ist nicht genauer angegeben. Im Futter befinden sich Wildherzen, Wildfleisch, Wildlebern, Wildlungen, Kürbis, Cranberries, Kürbiskernöl und weitere Inhalte, wie z.B. Naturkräuter. Der Protein-Gehalt beträgt 10,4 Prozent.
Moon Ranger Ente ist die letzte Sorte im Nassfutter-Bereich. Diese ist keine Single-Protein-Sorte, denn es befindet sich zudem auch Pute im Futter. Der Fleischanteil beträgt auch hier 68 Prozent und ist wie folgt deklariert: 68% Fleisch und Innereien (36% bestehend aus Entenherzen, Entenhälse, 32% bestehend aus Putenherzen, Putenlebern, Putenhälsen, Putenfleisch). Auch bei dieser Sorte kommt der Anteil des puren Fleisches (wie z.B. Brustfleisch) zu kurz. Bei der Pute ist dieser zuletzt gennant und bei der Ente taucht das Entenfleisch überhaupt nicht auf. Der Protein-Gehalt liegt bei 10,6 Prozent.
Die genaue Zusammensetzung der Sorte: 36% Ente (bestehend aus Herzen, Lebern), 32% Pute (bestehend aus Herzen, Lebern, Hälsen, Fleisch), 25,7% Brühe, 3% Süßkartoffeln, 2% Preiselbeeren, 1% Mineralstoffe, 0,2% Schwarzkümmelöl, 0,02% Brennnessel, 0,02% Kamillenblüten, 0,02% Hagebutte, 0,02% Salbei, 0,02% Fenchel und 0,02% Mariendistel.
Eine kurze Rechnung zum Muskel- bzw. Brustfleischgehalt bei der zuletzt genannten Sorte mit Ente. Von der Ente wird laut Deklaration kein Muskelfleisch verwendet. Bei der Pute ist das Putenfleisch die zuletzt genannte Fleischzutat. Selbst wenn Herzen, Leber, Hälse und Fleisch jeweils den gleichen prozentualen Anteil im Futter hätten, würde das Putenfleisch maximal 25% des Anteils der Pute ausmachen. Das wäre jedoch auch etwas unlogisch, denn bei gleichen Anteilen hätte der Hersteller das Putenfleisch auch vorneweg deklarieren können. Rein rechnerisch sind also maximal 8% Brustfleisch von der Pute enthalten. Die dazugehörige Rechnung: 0,25 x 0,32 = 0,08 (entspricht 8%). Aus zuvor genannten Gründen ist der Anteil vermutlich sogar geringer.
Grundsätzlich spricht nichts gegen die Verwendung von guten Innereien, denn ausschließlich Muskelfleisch kann sogar zu Mangelerscheinungen führen. Nichtsdestotrotz dürfte der Muskelfleischgehalt für unseren Geschmack schon etwas höher sein. Sonst entsteht schnell der Eindruck, dass es sich beim Futter lediglich um einen billigen Innereien-Mix handelt.
Wie bereits erwähnt, befindet sich in jeder Sorte zu ca. einem Viertel Brühe. Die einfache Deklaration von meistens "25,68% Brühe" lässt vermuten, dass diese produktionsbedingt verwendet wird. Eine ernährungsphysiologisch relevante Bedeutung hat die Brühe nur insowerfn, dass diese Nährstoffe aus den anderen Futterzutaten beim Kochen aufgenommen haben wird. Leider kann auch die Fleischqualität nicht genau bestimmt werden. Auch der genaue Anteil der enthaltenen tierischen Nebenerzeunisse und der des reinen Fleisches ist nicht ersichtlich.
Die nachfolgende Fütterungsempfehlung haben wir an den Dosen des Nassfutters ablesen können. Wie bereits beim Trockenfutter erwähnt, variiert die Fütterungsmenge je nach Hund. Ausreichend zur Verfügung stehendes Trinkwasser ist auch bei einer Nassfütterung wichtig.
Gewicht des Hundes (in kg) | Tagesbedarf (in g) |
5 | 315 |
10 | 530 |
20 | 892 |
30 | 1.208 |
40 | 1.500 |
Ein 40 Kilo schwerer Hund müsste demnach fast zwei große 800g-Dosen des Herstellers täglich verputzen. Je nach Packungsgröße wäre man hier also bei einem Preis von rund fünf bis sechs Euro am Tag. Halter*innen kleinerer Rassen kommen mit Sicherheit günstiger weg. Bei aktiveren und größeren Rassen kann man das Futter aber auch gut mit leicht verdaulichen Kohlenhydraten oder Fetten und Ölen kombinieren.
Unser Praxistest mit Holly verlief gut. Das Futter war leicht aus den Dosen zu bekommen und für uns in guter Konsistenz. Holly hat alle Sorten probieren dürfen und der Napf war jedesmal aufs Neue leer geleckt. Welche Sorte sie am liebsten mochte, konnte man daher nicht erkennen. Der anschließende Kotabsatz war nach jeder Fütterung normal. Wir können das Futter aus diesen Gründen weiterempfehlen. Eine langfristige Fütterung käme für uns jedoch nicht in Frage. Gründe hierfür liegen unter anderem bei der nicht erkennbaren Fleischqualität und der nicht ganz durchsichtigen Deklaration (insb. hinsichtlich des Anteils an Muskelfleisches).
Moon Ranger Welpenfutter Test
Wir ergänzen unseren Praxistest des Moon Ranger Hundefutters mit einem Welpenfutter Test des Nassfutters Junior Huhn und Kalb. Zuständig für den Praxistest ist unser Fílos, ein Mischling aus dem griechischen Tierschutz, mit absoluten Vorlieben für Nassfutter.
Betrachten wir die Deklaration auf den Etiketten der Sorte Huhn & Kalb: 34% Huhn (bestehend aus Herzen, Fleisch, Lebern, Mägen, Hälsen), 34% Kalb (bestehend aus Herzen, Lebern, Lungen), 25,6% Brühe, 3% Süßkartoffeln, 2% Johannisbeeren, 1% Mineralstoffe, 0,2% Leinöl, 0,1% Eierschalenmehl und jeweils 0,02% Brennnessel, Kamillenblüten, Hagebutte, Salbei, Fenchel und Mariendistel.
Das Junior-Futter von Moon Ranger ist geeignet für heranwachsende Hunde im Alter von 2-12 Monaten. Es enthält keine Getreidezusätze, hat einen Proteingehalt von 10,8% und einen Fettgehalt von 6,4%. Die Fütterungsempfehlung richtet sich unter anderem nach dem zu erwartenden Endgewicht des Welpen. Aber auch der Lebensmonat spielt eine Rolle.
Die Zusammensetzung erinnert uns etwas an die Sorten für ausgewachsene Hunde. Der Fleischgehalt beträgt 68% und teilt sich jeweils zur Hälfte auf tierische Zutaten von Huhn und Kalb auf. Während beim Kalb ausschließlich tierische Nebenerzeugnisse verarbeitet werden (Herz, Leber und Lunge), verwendet Moon Ranger beim Huhn auch Muskelfleisch. Dieses wird jedoch, genau wie alle tierischen Zutaten, nicht prozentual deklariert und befindet sich erst an zweiter Stelle hinter den Hühnerherzen. Das bedeutet, es befinden sich mehr (oder gleich viel) Hühnerherzen im Produkt.
Abgesehen von den einzelnen tierischen Zutaten ist die Zusammensetzung sehr transparent deklariert. Die Brühe ist im Grunde nur Wasser, welches produktionsbedingt verwendet wird. Als Trinkwasser darf es nicht als Einzelfuttermittel deklariert werden, daher verwenden viele Hersteller die Begriffe "Brühe" oder "Fleischbrühe". Die Brühe enthält einige beim Kochen verloren gegangene Nährstoffe. Die Brühe wird somit nicht als Einzelfuttermittel zuvor hinzugeführt, sondern entsteht viel mehr während der Produktion.
Im Praxistest durfte unser Fílos insgesamt sechs Dosen dieser Sorte probieren. Sofern wir es beurteilen können, hat es ihm geschmeckt und auch seine Verdauung kam gut mit dem Moon Ranger Welpenfutter zurecht. Auch das Welpenfutter ließ sich leicht portionieren und aus der Dose nehmen. Einige Zutaten konnte man direkt im Futter erkennen, wie Hühnerherzen, Süßkartoffel, Johannisbeeren und Leinöl.
Sowohl das Moon Ranger Welpenfutter als auch die Snacks, welche wir neu probieren durften, haben uns überzeugt. Die von uns bestellten und mit Fílos probierten Snacks enthielten alle 99,5% Fleisch oder Fisch und 0,5% Kartoffelstärke. Folgende Snacks haben wir bestellt und für gut empfunden: Ente Filetstreifen, Wildlachswürfel, Wildlachsstreifen und Wildlachshappen.
Unsere Erfahrung & Bewertung zum Moon Ranger Hundefutter
Nicht zuletzt aufgrund der naturbelassenen Rezepturen, der vergleichsweise sehr transparenten Deklarationen und den getreidefreien Zusammensetzungen, konnte uns Moon Ranger im Hundefutter Test überzeugen. Auch wenn das Futter hier und da ein paar Punkte in der abschließenden Bewertung liegen gelassen hat, reichte es am Ende für unser 5-Sterne-Siegel und eine sehr gute Bewertung in unserem Hundefutter Test. Alle Praxistests mit Holly und Fílos, auch die Verkostung der verschiedenen Snacks, bleiben uns dabei positiv in Erinnerung.
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Der Beitrag hat mir gut gefallen. Ich habe nur eine Information nicht gefunden und zwar ob die ZooRoyal Eigenmarken alle ohne Tierversuche sind. Das ist mir für mich selbst sehr wichtig. Meine fünf Fellnasen würden das genauso sehen.
Bitte um eine kurze Rückmeldung. Vielen Dank für Ihre Mühe.
Mit freundlichen Grüßen Michaela
Liebe Michaela, vielen Dank für deinen Kommentar und den guten Hinweis! Tatsächlich haben wir keine Informationen hierzu gefunden und daher ZooRoyal direkt kontaktiert. Das Feedback: „aufgrund Ihrer Anfrage zu unseren Tiernahrungprodukten können wir Sie informieren, dass unsere Hersteller keine Tierversuche durchführen.“ Dies gilt für alle Eigenmarken von ZooRoyal. Lieben Gruß, Markus
Könntet Ihr mal das Nassfutter von Hitzegrad testen? Das füttere ich auch. Unsere Hunde vertragen es super und es macht einen sehr guten Eindruck. Aber in der Deklaration findet man nichts zu Calcium und Phosphor und auch so wenig zu Vitaminen. Der Hersteller macht auch auf Anfrage keine konkreten Angaben. Würde mich echt interessieren. Ich würde z.B. auch sublementieren, wenn ich die Nährwertangaben wüsste.
Liebe Ella, wir befinden uns aktuell in einer neuen Testphase. Die gewünschte Marke nehmen wir mit auf unsere Liste auf und prüfen, ob sich hier ein Futtertest realisieren lässt. Da wir keine Tests unter Laborbedingungen durchführen, müssten wir nicht angegebene analytische Bestandteile ebenfalls beim Hersteller anfragen. Dass nicht alle Werte ohne Weiteres von Herstellern veröffentlicht werden ist (leider) normal, ein angepasstes Calcium-Phosphor-Verhältnis sollte unserer Ansicht nach jedoch veröffentlicht werden. Lieben Gruß, Dein Team von 1a-hundefutter.de