Du bist auf der Suche nach einem Hundefutter mit hohem Fleischanteil und ohne Getreide? Erfahre mehr zu den Vorteilen eines fleischlastigen Hundefutters und entdecke die besten Hundefutter mit hohem Fleischanteil ohne Getreide im Test.
Testsieger: die besten Hundefutter mit hohem Fleischanteil
Das sind sie, die besten Marken der Kategorie „Hundefutter mit hohem Fleischanteil“ bzw. „Hundefutter mit hohem Fleischanteil ohne Getreide“ aus über 69 Testberichten. Diese Marken konnten dabei nicht nur aufgrund ihrer getreidefreien Rezeptur mit viel Fleisch überzeugen.
Platz 1: Anifit
Bewertung: 9.8/10
✓ mit hohem Fleischgehalt von über 90%
✓ Lebensmittelqualität aus Schweden
✓ frei von Getreide, Chemie & Antibiotika
✓ 10% Erstrabatt mit Code: Sieger10
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Platz 2: RyDog
Bewertung: 9.7/10
✓ mit hohem Fleischgehalt von über 90%
✓ Zutaten in Premium-/Lebensmittelqualität
✓ getreidefreie Trocken- & Nassfutter
✓ 10% Erstrabatt mit Code: RyDog
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Platz 3: Defu
Bewertung: 9.5/10
✓ Deutsches Qualitätsfutter vom Bio-Bauern
✓ Nassfutter in zertifizierter Bio-Qualität
✓ mit hohem Fleischgehalt ohne Getreide
✓ regelmäßige Aktionen im Shop
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Neben unseren Testsiegern mit hohem Fleischgehalt und ohne Getreide haben wir viele weitere Marken getestet. Alle weiteren getesteten Hundefutter findest du in der Kategorie Marken.
Die richtige Ernährung des Vierbeiners hat nicht nur großen Einfluss auf die Gesundheit des geliebten Tieres, sondern weiterhin auch für das Wohlergehen und die Lebensqualität des Hundes. Deshalb sollten Herrchen und Frauchen genaustens darüber Bescheid wissen, welche Kost in den Napf gehört und auf welche wichtigen Nährstoffe und Vitamine der pelzige Freund in keinem Fall verzichten kann. Ein hoher Fleischanteil im Futter ist für unsere Vierbeiner dabei besonders wichtig.
Der Hund stammt vom Wolf ab und ist es deshalb gewohnt, ein sehr fleischlastiges Essen zu sich zu nehmen. Ergänzt mit pflanzlichen Bestandteilen, ergibt sich aus dieser Mischung das optimale Hundefutter mit hohem Fleischanteil, welches sowohl schonend für den Magen und den Darm des Vierbeiners ist, als auch die tägliche Zufuhr von Vitaminen, Fetten und Mineralstoffen gewährleistet.
Viele Hundehalter bieten ihrem pelzigen Freund ausschließlich rohe, selbst zubereitete Nahrung an. Das sogenannte 'Barfen' ist ein großer Bestandteil vieler Hundehaushalte geworden und erfüllt den Napf des Hundes lediglich mit rohem Fleisch, Knochen, Obst und Gemüse, so wie mit Innereien und Mineralstoffen. Auch diese Methode der Ernährung, ähnlich wie Trockenfutter oder Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil, stellt die bestmögliche Versorgung des Tieres dar.
Welche Kost im Hundenapf landet, sollte möglichst abhängig von dem Alter des Tieres, dessen Gesundheitszustand und dessen Aktivitäten gemacht werden. Auch die Hunderasse spielt dabei eine große Rolle. Natürlich sollte das Herrchen bei der Auswahl des richtigen Hundefutters auch auf die Bedürfnisse und die Vorlieben des Hundes eingehen.
Vorteile des Hundefutters mit hohem Fleischanteil ohne Getreide
Nicht nur, dass das Hundefutter mit einem hohen Fleischanteil und ohne Getreide sehr artgerecht ist, es bietet Hund und Hundehalter weiterhin auch zahlreiche Vorteile, wie beispielsweise
» geeignet für Hunde mit Getreideallergie
» besondere Fellpflege durch Fettsäuren
» hoher Gehalt an tierischen Proteinen
» hochwertige Öle enthalten
» leicht verdaulich
» gesund & artgerecht
Dies sind nur einige Vorteile, die eine fleischhaltige und getreidefreie Nahrung beim Hund mit sich bringt. Wer seinen Hund artgerecht ernähren möchte, und keine Zeit für eine aufwendige Rohfleischfütterung oder Selbstkochen hat, der greift auf ein Nassfutter mit hohem Fleischgehalt zurück.
Viele Hunde, insbesondere Tiere einer kleinen Hunderasse, weisen eine Allergie oder eine Unverträglichkeit des natürlichen Futterproduktes auf. Da diese Tiere besondere Bedürfnisse haben, aber dennoch wohl genährt werden müssen, empfiehlt sich besonders hier eine fleischlastige Nahrungsgabe, bestenfalls aber das Barfen. Bei der BARF-Futtermethode können die Zutaten selbst gewählt werden, ein entscheidender Vorteil gegenüber Fertigfutter.
Die in dem Fleisch enthaltenen Fettsäuren unterstützen das gesunde Wachstum und die Gesundheit des Fells. Speziell zu Stoßzeiten, in welchen der Vierbeiner viele Haare verliert, können die ungesättigten Fettsäuren zu einem voluminösen, festen und glänzenden Fell verhelfen. Lese mehr zu geeignetem Futter und Produkten für Fellpflege im verlinkten Ratgeber.
Zwar kann der Hund als Allesfresser bezeichnet werden, dessen Magen sich an jede Speise gewöhnt, jedoch handelt es sich bei dem Hundefutter mit einem hohen Fleischanteil um die Kost, welche am leichtesten Verdaulich für die Fellnase ist, bedingt durch den Magen- und Darmtrakt. Wir würden unsere Hunde somit weder als reine Carnivoren (Fleischfresser) noch als Omnivoren (Allesfresser) bezeichnen.
Warum Hunde viel Fleisch benötigen
Hunde sind von Natur aus Fleischfresser. Hundebesitzer machen unseren Vierbeinern keine Freude damit, wenn wir aktuelle trendhafte Ernährungsmethoden auch an unsere Vierbeiner weitergeben. Ein artgerechtes Hundefutter ist keineswegs vegetarisch oder vegan.
Wie auch beim Wolf, ist das gesamte Verdauungssystem des Hundes auf eine fleischhaltige Nahrung ausgelegt. Pflanzliche Proteine, wie sie häufig in Unmengen im Trockenfutter zu finden sind, sind nur schlecht zu verwerten. Grund dafür ist die vergleichsweise kurze Darmlänge des Hundes.
Eine fleischhaltige Nahrung wird vom Hund optimal aufgenommen und verwertet. Aber auch hier gibt es einiges zu beachten, denn Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Es ist wichtig, dass du als Hundehalter auf hochwertiges Fleisch achtest. Muskelfleisch und ausgewählte tierische Nebenerzeugnisse sind Bestandteil eines gesunden Hundefutters. Schlachtabfälle und undefinierte Nebenerzeugnisse gehören in kein gutes Hundefutter.
Wer seinen Hund artgerecht und gesund ernähren möchte, der sollte auch bei den verfütterten Snacks aufpassen. Rohes oder getrocknetes Fleisch ist ein gern gesehener Snack unter Hunden. Gesunde Snacks für Hunde gibt es mittlerweile vielerorts zu kaufen. Achte auch bei den Leckerli darauf, dass diese frei von Zusätzen sind und nicht künstlich hergestellt wurden. Mehr dazu erfährst du auch in unserem Hundeleckerli Test.
Was gehört zum optimalen Hundefutter?
Magnesium sollte genau so in der Nahrung für den Vierbeiner vorhanden sein, wie auch Phosphor und Calcium. Beide Nährstoffe sind enorm wichtig für den Knochenbau, die richtige Zahnpflege und für die Muskeln. Der Stoffwechsel und die Blutbildung der Fellnase wird durch die Einnahme von den Vitaminen B12 und B6 unterstützt.
Des Weiteren sollte das Herrchen ein Augenmerk darauf legen, dass in dem ausgewählte Hundefutter mit einem großen Anteil an Fleisch auch die Vitamine E und C vorzufinden sind. Vor allen Dingen bei sehr aktiven Hunderassen benötigt der Vitaminhaushalt einen großen Anteil dieser beiden Vitamine.
Diese, und viele weitere wichtige Mineralstoffe, finden sich sowohl in dem Fleischanteil der Nahrung, als auch in zahlreichen pflanzlichen Produkten, wie beispielsweise in Obst, Wurzeln oder Beeren. Die richtige Mischung macht die komplette Versorgung perfekt, weshalb nebst dem Fleisch natürlich auch ein Teil anderweitiger Lebensmittel benötigt wird.
Wenn du dich für ein Alleinfuttermittel (Fertigfutter) entscheidest, so enthält dieses bereits alle Nährstoffe, die der Hund für das tägliche Leben benötigt. Meistens ergänzt der Hersteller die Zutatenliste mit einem Mix aus Mineralstoffen, damit es zu keiner Unterversorgung und späteren Mangelerscheinungen kommen kann.
Getreide als billiges Füllmaterial
Für unseren Hundefutter mit hohem Fleischanteil Test haben wir ein wenig weiter recherchiert: Die moderne Futtermittelindustrie entstand erst nach den Weltkriegen und Fleisch war damals Mangelware. Also musste das wenige Fleisch mit anderen Inhaltsstoffen zu einem Futtermittel für den Hund gestreckt werden. Dafür wurde zumeist Getreide verwendet. Im Gegensatz zu Fleisch ist und war Getreide kostengünstig und in Mengen verfügbar.
Noch heute behalten viele Futtermittelhersteller diese Rezepturen bei. Der Hund wird satt, doch die wichtigen tierischen Proteine fehlen. Hundefutter mit einem hohen Fleischanteil macht den Hund besser satt. Es wird deutlich weniger Futtermittel benötigt und der Kotabsatz reguliert sich auf ein normales Maß.
Getreide ist zwar im Normalfall für den Hund nicht schädlich, kann aber Allergien auslösen. Dazu kommt, dass ein Futter mit zu geringem Eiweißgehalt bei jungen Hunden zu einer Mangelversorgung führen kann. Eine Fütterung von Junghunden benötigt deutlich mehr Eiweiß, als es bei einem gesunden erwachsenen Hund der Fall ist. Futtersorten mit einem hohen Getreideanteil fördern darüber hinaus Zahnprobleme und Übergewicht.
Nicht nur Fleisch
Beutetiere liefern wichtige Nährstoffe. Nicht nur das Muskelfleisch ist entscheidend. So gewinnt der Hund Kalzium aus den Knochen, Natrium aus dem Blut, fettlösliche Vitamine und Spurenelemente aus den Organen, essenzielle Fettsäuren aus dem Körperfett und unverdauliche Bestandteile zur Anregung der Darmbewegung und Verdauung. Eine Fütterung von ausschließlich Muskelfleisch würde den Bedarf an Nährstoffen nicht decken können und früher oder später zu gravierenden Mangelerscheinungen führen.
Es kommt somit auf eine geschickte Auswahl der Organe an, welche neben dem Muskelfleisch im Hundefutter landen dürfen. Beim Fertigfutter kümmert sich der Hersteller um eine ausgewogene Zusammensetzung und deklariert die verwendeten Zutaten dabei (hoffentlich) offen und transparent.
Pansen beinhaltet pflanzliche Rückstände, verfügt über einen hohen Fett- und Vitamingehalt und kann nahezu vollständig vom Hund verwertet werden. Herz bzw. der Herzmuskel enthält Taurin, einen hohen Gehalt an tierischem Protein, Aminosäuren und dient dabei unter anderem der Gesundheit der körpereigenen Zellen. Auch die Leber wird in vielen Hundefuttern verwendet, beispielsweise vom Huhn oder Rind. Leber enthält viele Vitamine, Spurenelemente und Nikotinsäure. Um eine Übervitaminisierung zu verhindern, sollte nicht zu viel Leber gefüttert werden.
Weitere hochwertige tierische Nebenerzeugnisse sind Lunge, Strossen, Karkassen, Hähnchenmägen und Schlund. In unserem Ratgeber über tierische Nebenerzeugnisse erfährst du mehr über geeignete und ungeeignete Innereien und Nebenerzeugnisse.
Umstellung auf ein Futter mit viel Fleisch
Während einer Futterumstellung kann es beim Hund zu einer Entgiftung kommen. Bei dieser verlassen angesammelte Schadstoffe den Körper und die Darmflora regeneriert sich. Schadstoffe können durch chemische Medikation oder falscher Ernährung in den Hundekörper gelangt sein.
Wird nun auf ein hochwertiges Nassfutter aus unserem Hunde Nassfutter Test umgestellt, dann beginnt in den meisten Fällen direkt eine Entgiftung. Diese kann von einigen Tagen, bis hin zu einigen Monaten dauern. Doch woran erkenne ich, ob mein Hund nach einer Futterumstellung zu entgiften beginnt?
In den häufigsten Fällen erkennt man eine Entgiftung anhand von Verdauungsproblemen. Durchfall, weicher Stuhl und Blähungen gehören in den ersten Tagen der Umstellung zum Tagesprogramm. In besonders harten Fällen kann es auch zu leichten Entzündungen oder Ausschlägen auf der Haut, in den Ohren oder an den Pfoten kommen.
Du kannst deinem Hund während der Futterumstellung unterstützend unter die Arme greifen. Sorge für eine langsame und sorgfältige Umstellung. In den ersten Tagen empfiehlt es sich das alte Futter mit dem neuen zu mischen. Alternativ eignet sich das Beimischen von Kartoffelbrei oder Flocken. Als mögliche Flocken kommen Kartoffel- oder Gemüseflocken in Frage. Aber auch Reis-Pops, Haferflocken und frisch geriebenes Gemüse eignen sich wunderbar. In unserem Hundefutter Test erfährst du mehr zur richtigen Futterumstellung.