Stuhlgang und Kot beim Hund

Anhand des Hundekots lässt sich bereits viel über die Gesundheit eines Hundes aussagen. In diesem Ratgeber erfährst du, was dir Stuhlgang und Kot deines Hundes über seine Gesundheit sagen und wie du die Verdauungsprobleme deines Hundes in den Griff bekommst.

Die Analyse ist gar nicht so schwer

Hunde zeigen durch viele verschiedene Symptome ob es ihnen gut geht oder nicht. Oft haben sie ein Problem, welches sie nicht zeigen, das sich aber über den abgesetzten Kot ermitteln lässt. Natürlich gibt es wesentlich schönere Themen mit denen sich Hundebesitzer befassen möchten, aber kaum relevantere.

Denn es ist durchaus wichtig, ein Auge auf den Kot der Hunde zu haben, um Gesundheit und Wohlbefinden beurteilen zu können. Zudem lässt sich über den Kot die Qualität des Futters bewerten. Dabei spielen Konsistenz, die Farbe und Größe der Haufen sowie die Häufigkeit des Absatzes eine Rolle.

Hundebesitzer, die sich vorbildlich verhalten, räumen die Hinterlassenschaft ihres Hundes beim Gassi gehen weg. Dabei lässt sich der Stuhlgang auch direkt begutachten. Für den einen oder anderen heißt das unter Umständen einen gewissen Ekel überwinden zu müssen, für das Wohl des Vierbeiners wäre es aber wichtig, hier über den eigenen Schatten zu springen.

Die Konsistenz sollte so beschaffen sein, dass eine einfache Beseitigung möglich ist. Das bedeutet weder zu hart noch zu weich und gut dabei geformt. Wenn der Kot sehr trocken und hart ist, kann der Hund beim Absetzen Schwierigkeiten und sogar Schmerzen bekommen.

Zu weicher Kot oder Durchfall sind hingegen oft Anzeichen, dass etwas mit der Verdauung nicht stimmt. Das kann am Futter liegen, wenn zu wenig pflanzliche Faserstoffe, Kohlenhydrate oder ein zu hoher Anteil von unverdaulichem Eiweiß vorhanden sind.

Natürlich können auch Bakterien Schuld sein, die der Hund auf verschiedenen Wegen aufnehmen kann. Eine Gefahr hier kann beispielsweise das Trinken aus Pfützen sein, die nicht sichtbare Bakterien enthalten.

Die Menge des Outputs kann ebenfalls viel über die Qualität des Futters aussagen. Grundsätzlich: je verdaulicher das Futter ist, desto geringer ist die Kotmenge. Ist im Hundefutter viel an unverdaulichen Ballaststoffen, wie etwa viel Obst und Gemüse mit hohem Rohfaseranteil enthalten, so ist der Haufen deutlich größer den der Hund ausscheidet.

Die ideale Farbe ist dunkelbraun bis braun. Es kann allerdings je nach der Zusammenstellung des Futters auch leicht rötlicher oder grünlich bis olivfarben sein. Krankheiten lassen sich ebenfalls an der Farbe ableiten. Ist der Hundekot sehr dunkel oder fast schwarz, kann das ein Indiz für eine Blutung im vorderen Verdauungstrakt sein. Handelt es sich um eine Blutung im Dickdarm, ist das Blut frisch.

Ist der Kot heller und eher pastös, deutet das darauf hin, dass die Fettverdauung gestört ist. Nicht immer ist eine farbliche Veränderung des Kots ein Grund zur Sorge, denn auch Futterbestandteile können für Verfärbungen sorgen, wie Karotten oder Rote Beete.

Hundekot aufsammeln

Beim Aufsammeln des Hundekots lässt sich viel erkennen © KostyaKlimenko

Wie oft muss der Hund?

Es spielen viele Faktoren eine Rolle, wie oft ein Hund Kot absetzt. Dazu gehören die Rasse, die Haltungsbedingungen und auch die Erziehung. Größere Hunderassen haben ein vergleichsweise niedriges Darmgewicht und setzen daher häufiger Kot ab als kleinere Hunde.

Die Zusammensetzung des Futters und seiner Verdaulichkeit wirkt sich darauf aus, wie oft der Hund muss. Das kann deutlich variieren von bis zu vier Mal am Tag bis zu lediglich einmal in zwei Tagen. Krankheiten können sich ebenfalls auswirken. Man sagt, dass ein geregelter Kotabsatz von ein bis drei Absätzen täglich, der Norm entspricht.

Schleimiger Kot

Es ist eher nicht normal, dass der Hundekot eine schleimige Hülle hat. Viele Hundebesitzer sind dann schnell verunsichert und befürchten, dass der Hund krank sein könnte. Es kann allerdings viele Ursachen für schleimigen Kot geben. Zuerst ist wichtig zu analysieren welche Konsistenz der Hundekot hat. Handelt es sich um Durchfall, ist er weich und dünn oder eher wie eine Hülle aus Schleim?

Die Schleimfarbe ist ebenfalls wichtig und ob Blut enthalten ist. Der Schleim kann weiß, orange, grün, schwarz, gelb oder gar rot sein. Entdeckt ein Hundebesitzer Blut im Hundekot sollten alle Alarmglocken schrillen und unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden. Blutiger Durchfall kann von einer Futtervergiftung kommen. Schleimiger Hundekot mit Blut kann auf eine Darmblutung oder Entzündung im Darm hindeuten.

Es können sich dahinter aber auch andere schwerwiegende Erkrankungen verbergen. Gelber Schleim kann aufgrund von zu wenig Fleisch im Futter auftreten oder auf eine Infektion hindeuten. Wenn der Kot immer weich und schleimig ist, sollte eine Futtermittelallergie in Betracht gezogen werden. Diese lässt sich meist durch ein hochwertigeres, qualitatives Futter in den Griff bekommen. Eventuell müssen verschiedene Stoffe gezielt ausgeschlossen werden, damit diese nicht mehr weiter gefüttert werden. Häufig handelt es sich dabei nicht zuletzt um Getreide. Bei der Futtersuche hilft hier unser Hundefutter Test.

Wenn sich der Hund wohlfühlt und der Kot eigentlich normal und nur von einer Art Schleim umhüllt ist, kann es auch daran liegen, dass vor kurzem das Futter umgestellt wurde. Dabei kann es sich um eine ungefährliche Entgiftungsreaktion handeln, die nach wenigen Tagen wieder weg sein sollte.

Was sagt uns der Hundekot über Gesundheit des Hundes

Gesundheit und Futterqualität lassen sich über den Hundekot ermitteln © Amaviael

Dem Hund geht es doch gut

Kann der Hund nicht richtig Kot absetzen, können verschiedene Gründe dafür vorliegen, die nicht immer auf eine schlimme Krankheit zuürckzuführen sind. Wenn der Zustand allerdings länger besteht, sollte ein Tierarzt oder -heilpraktiker zu Rate gezogen werden.

Während einer Ernährungsumstellung kann es durchaus zu einer Irritation kommen. Auch können Hunde durchaus mal an einer kurzeitigen Verstopfung leiden. Durch möglichst viel Bewegung kann das Problem aber oft schon beseitigt werden. Wichtig ist, dass der Hund genug trinkt. Verstopfung wird durch zu wenig Flüssigkeit im Körper gefördert.

Auf die Flüssigkeitsaufnahme ist besonders zu achten, wenn der Hund ausschließlich mit Trockenfutter ernährt wird. Um das Trockenfutter verträglicher zu machen, ist es gut, es mit etwas Wasser anzureichern. Alternativ könnte die Fellnase mit mehr oder ausschließlich gesundem Nassfutter ernährt werden.

Vorsicht bei der Gabe von Knochen. Sie können ebenfalls einen steinharten, so genannten Knochenkot, verursachen. Besteht allerdings die Gefahr, dass der Hund nicht mehr koten kann, weil er Steine oder andere harte Sachen verschluckt hat, sollte der Tierarzt aufgesucht werden.

Wenn der Hund von Trocken- auf Nassfutter umgestellt wurde, so werden Hundehalter schnell bemerken, dass der Hund weniger trinkt. Dies liegt ganz einfach daran, dass der Hund bereits ausreichlich Flüssigkeit über das Futter aufnimmt. Nassfutter hat meistens einen Flüssigkeitsanteil von rund 70 bis 80 Prozent. Alleine aus diesem Grund ist eine Ernährung mit Nassfutter nierenfreundlicher, und damit gesünder. Die Wahl sollte nicht zuletzt auf ein hochwertiges Nassfutter fallen.

Verdauung des Hundes ist wichtig

Damit ein Hund gesunden Kot absetzen kann, braucht er ein Verdauungssystem, das komplett funktioniert und in Ordnung ist. Schlechter Kot ist in vielen Fällen ein Hinweis auf falsches Futter oder auf Krankheiten im Verdauungstrakt.

Hunde nehmen Futter auf und verschlingen es im Ganzen oder zerkleinern es zu Beginn. Die Nahrung geht durch die Speiseröhre in den Magen, wo sie gelagert wird. Der Verdauungsprozess beginnt, wenn die Magensäure anfängt auf das Futter einzuwirken. Beim Hund fängt die Verdauung, im Gegensatz zum Menschen, erst im Magen an.

Der Hundemagen enthält Enzyme, die bei der Nährstoffaufnahme und zudem beim Nahrung zerkleinern helfen. Die Reste, die weiter in den Dünndarm wandern, sind somit bereits leicht verdaut. Durch die Darmwand werden die Nährstoffe aufgenommen. Dazu gehören Proteine, Fette, Mineralstoffe und Kohlenhydrate. Die Nährstoffaufnahme ist umso effektiver je besser das Futter ist.

Das hat zur Folge, dass dann auch weniger Kot ausgeschieden wird. Mineralstoffe und Wasser werden im Dickdarm dem Kot entzogen. Ist das Futter nicht besonders hochwertig oder schwer verdaulich, kann es der Darm nicht so gut resorbieren und entsprechend viel kommt hinten wieder raus. Futter in schlechter Qualität kann zu einer Ansammlung von Wasser im Darm führen, anstelle einer körperinternen Flüssigkeitsaufnahme. Dann kommt es beim Hund zum Durchfall.

Nach der Umstellung des Futters

Wird das Futter hochwertiger, ist in aller Regel der Kot nach der Umstellung besser. Es kann zu Beginn der Futterumstellung aber auch erst einmal zu einer Verschlechterung kommen (Erstverschlimmerung). Oft ist eine schleimige Hülle dabei. Das Magen-Darm-System des Hundes stellt sich nicht so schnell um. Die Verdauung braucht ein wenig Zeit, um sich umzugewöhnen an die neuen, geänderten Inhaltsstoffe und Nährstoffgehalte.

Eine Futterumstellung sollte daher immer langsam erfolgen mit einer Übergangsphase von mindestens fünf Tagen. Um Krankheiten vorzubeugen, ist eine gesunde Ernährung wichtig. Das ist beim Hund nicht anders, als beim Menschen. Selbst wenn sich der Mensch nicht vorstellen kann, jeden Tag immer das gleiche zu essen, ist das für Hunde zumeist die verträglichste und beste Strategie bei der Fütterung.

Es kann sein, dass das Futter umgestellt werden muss, was Hunde in aller Regel relativ leicht hinnehmen. Allerdings kann es bei einem sensiblen Hund am Anfang zu verändertem Stuhlgang kommen. Eventuell können auch Akzeptanzschwierigkeiten am Anfang entstehen. Mit einem hochwertigen Hundefutter lassen sich die Probleme aber oft verhindern oder abschwächen.

Durchfall, weicher Stuhl und weitere Verdauungsprobleme, wie Blähungen oder Mundgeruch, sind nach einer Futterumstellung vollkommen normal. Grund dafür ist eine eingeleitete Entgiftung des Körpers. Bei dieser verlassen durch falsche Ernährung oder Impfungen angesammelte Schadstoffe den Körper des Hundes. Meistens hat sich die Darmflora nach einigen Tagen saniert und der Kotabsatz normalisiert sich wieder.

Futterumstellung richtig durchführen

Das Verdauungssystem hat sich grundsätzlich auf das bisherige Futter eingestellt. Ein Sekret aus der Bauchspeicheldrüse setzt sich aus Enzymen zusammen, das sehr unterschiedlich ist und von der Ernährung abhängt. Diese Enzyme sorgen für eine Aufspaltung der Nährstoffe im Magen und Dünndarm. Bei einer Futterumstellung wird eine neue Zusammensetzung der Enzyme erforderlich. Die Bauchspeicheldrüse braucht dafür ein paar Tage. Daher gibt es die Empfehlung der langsamen Futterumstellung.

In manchen Fällen lautet der Rat allerdings radikal umzustellen, mit drei Fastentagen. Besonders wer auf BARF (Biologisch Artgerechte Roh Fütterung) umstellen möchte, bekommt oft diesen Rat. Die Enzyme müssen sich dennoch neu zusammensetzen, wodurch es in der Tat ein radikaler Futterwechsel ist. Es ist allerdings sehr radikal für den Hund und kann auch anders und ohne Fastentage erfolgen. Wir empfehlen daher stets eine langsame Umstellung, insbesondere bei einer Futterumstellung bei Welpen oder älteren Hunden.

Welpe frisst aus Hundenapf

Bei Welpen gilt: Futter besonders langsam umstellen © Spaces

Von BARF auf Nassfutter geht leichter mit einem hochwertigen Dosenfutter. Dabei heißt hochwertig hoher Fleischanteil, keine Konservierungsstoffe, keine Farbstoffe oder Geschmacksverstärker und vor allem kein Zucker. Viele Hunde, die vom BARF umgestellt werden, lassen Nassfutter minderer Qualität oft einfach stehen.

Natürlich gibt es bei Hunden auch Kandidaten, die alles fressen, was in der Schüssel landet. Dazu gehören besonders verschiedene Rassen wie Beagle und Labrador. Die Umstellung BARF auf minderwertiges Futter hat vielfach Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen und andere Symptome zur Folge. Die minderwertigen Bestandteile in so einem Futter überfordern das Verdauungssystem. Ein hochwertiges und gesundes Nassfutter mit gesundheitsfördernden Zutaten ist daher vorzuziehen.

Von BARF oder Nassfutter auf Trockenfutter umzustellen, kann sich noch schwieriger gestalten. Trockenfutter stellt das Verdauungssystem vor eine ganz eigene Herausforderung. Hier sollte die Umstellung über einen längeren Zeitraum und schrittweise erfolgen. Nassfutter und rohes Fleisch enthalten viel Flüssigkeit, Trockenfutter hingegen nicht.

Dem Trockenfutter sollte daher immer etwas lauwarmes Wasser zugefügt werden, damit der Hund es gut verdauen kann. Besonders am Anfang der Umstellung kann es zu Verstopfungen kommen. Wir empfehlen jedoch die Fütterung von qualitativ hochwertigem Nassfutter.

Die Wahl des richtigen Futters

Besonders bei Verdauungsproblemen, Futterallergien oder Unverträglichkeiten ist die Wahl des richtigen Futters von großer Bedeutung. Die wohl artgerechteste und gesündeste Weise deinen Hund zu füttern, ist die Rohfleischfütterung. Hierbei erhält der Hund (täglich) frisch zubereitetes Fleisch. Da diese Ernährung jedoch sehr oft mit hohen Kosten und einem großen Aufwand verbunden ist, suchen viele Hundebesitzer nach einer guten Alternative.

Tipp: Unser Bestseller Das 1x1 der artgerechten Hundeernährung kann dir dabei helfen, das passende Futter für deinen Vierbeiner zu finden und die Verdauungsprobleme durch eine gesunde Ernährung in den Griff zu bekommen.

Getreidehaltiges Trockenfutter zählt in Deutschland zu einem der beliebtesten Futtermittel für Hunde. Kein Wunder, denn Trockenfutter lässt sich leicht portionieren, ist in der Regel lange haltbar und günstiger im Einkauf. Ein Trockenfutter mit hohem Getreidegehalt kann vom Hund aufgrund der kurzen Darmlänge jedoch schlecht verwertet werden. Die pflanzlichen Proteine werden nur zum Bruchteil verwertet. Das erklärt den häufigen Kotabsatz, wenn ein Hund dieses Futter erhält. Im Grunde ist Trockenfutter praktisch für den Halter, jedoch weniger praktisch für den Hund.

Da Hunde von Natur aus Fleischfresser sind und in der freien Wildbahn auch keinen Maiskolben fressen würden, sollte man bei einer artgerechten Ernährung auf einen hohen Fleischanteil achten. Das verwendete Fleisch sollte, wenn möglich, in Lebensmittelqualität sein.

Deutsche Gesetze des Futterrechts erlauben es den Herstellern Tiermehle und Produktionsabfälle - wie Häute, Hörner oder Fälle - ebenfalls als Fleischanteil in das Futter zu mischen. Hierzu zählen sowohl tierische Nebenerzeugnisse minderwertiger Art und pflanzliche Nebenerzeugnisse, ebenfalls von schlechter Qualität. Da es für Hersteller unmöglich ist, ein Trockenfutter mit sehr hohem Fleischanteil zu produzieren, empfiehlt sich der Kauf von Nassfutter. Eine gute Alternative wäre kaltgepresstes Hundefutter, welches ebenfalls einen recht hohen Fleischanteil hat. Dieses ist jedoch deutlich feuchter als herkömmliches Trockenfutter und ebenfalls nicht all zu lange haltbar.

Unsere Futterempfehlung

Die Marke Anifit produziert Nassfutter für Hunde und Katzen in Lebensmittelqualität. Die gut verdauliche und reizarme Nahrung hat einen sehr hohen Fleischanteil. Mit 90-95 Prozent Frischfleisch befinden sich ausreichend tierische Proteine im Nassfutter, welche für den Hund sehr gut zu verdauen sind.

Anifit verzichtet bei der Herstellung auf Tier- und Pflanzenmehle, chemische Zusätze, Konservierungsstoffe, Lockstoffe und glutenhaltiges Getreide. Da das Futter vom Hund sehr gut verwertet werden kann, minimieren sich die Kotabsätze und die nötige Fütterungsmenge ist ebenfalls geringer. Ebenfalls bessert sich bei von Verdauungsproblemen betroffenen Hunden in der Regel die Kotkonsistenz. Durch eine hochwertige Ernährung können Futterallergien und Unverträglichkeiten der Geschichte angehören.

Unserer Erfahrung nach, kann hochwertiges Futter zu schönerem Fell, weniger Mundgeruch, geringeren Gewichtsproblemen und geringeren Kosten beim Tierarzt führen. Eine ausbalancierte Ernährung sorgt für einen festen pH-Wert des Speichels, sodass sich ebenfalls seltener Zahnstein bildet. Des Weiteren wird die allgemeine Vitalität des Hundes gestärkt. Ganz nach dem Motto: Gesunde Ernährung, gesundes Tier.

Hinzu kommt, dass das Anifit Tierfutter in Schweden hergestellt wird. Die Tierfutterproduktion und der Tierschutz stehen in Schweden unter schärferen Richtlinien. Somit ist das Futter auch frei von Antibiotika. Zudem wurde Schweden von der Weltorganisation für Tiergesundheit schon frühzeitig als BSE-freies Land ausgezeichnet.

Weitere Informationen zum Hersteller findest du in unserem Anifit Hundefutter Test.

Fazit zum Stuhlgang des Hundes

Es ist wichtig beim besten Freund des Menschens auf die Ernährung und auch den „Output“ zu achten. Auf diese Weise lassen sich einige Krankheiten bzw. die Gesundheit des Hundes ablesen. Ein hochwertiges Futter ist für Hunde die beste Wahl und wer seinem Hund gesundes Futter gibt, wird dies merken.

Die Häufigkeit des Kotabsatzes wird weniger, genauso wie die Menge. Der Hund hat weniger mit Magenirritationen zu kämpfen und ist gesättigt. Viele Hunde, die minderwertiges Futter bekommen, haben oftmals mit Hunger zu kämpfen, obwohl sie gefüttert werden. Wenn der Hund aus seinem Futter aber nichts verwerten kann, nutzt ihm das ganze Futter in dem Sinne nichts.

Neben unserer Empfehlung gibt es natürlich auch weitere Anbieter von hochwertigem Futter. Wenn du dich persönlich lieber für eine Fütterung mit Trockenfutter entscheiden möchtest, so findest du alles Wissenswerte im Trockenfutter Test. Wir haben weitere Hersteller und Futtermarken für unseren Hundefutter Test getestet. Es gibt mittlerweile zahlreiche weitere Anbieter, die auf eine gesunde und artgerechte Ernährung Wert legen. Mit Sicherheit ist auch das richtige Futter für deinen Hund dabei.

9 Erfahrungsberichte
  1. Hallo: ich habe eine 12 Monate alte französische Bulldogge. Ich füttere nur Nassfutter real nature Wilderness. Sie frißt kein Trockenfutter .Mein Problem ist das Molly keinen festen Kot absetzt. Was kann ich tun ? Haferflocken oder doch Trockenfutter untermischen?… oder wer weiß Rat?…

    • Liebe Petra, es kann viele verschiedene Gründe haben, warum Deine Molly keinen festen Kot absetzt. So können Unverträglichkeiten eine Rolle spielen. Meine Empfehlung: probiere es mit einem natürlichen Darmsanierungspulver und einer hochverdaulichen und getreidefreien Mono-Protein-Sorte aus. Französische Bulldoggen leiden bekanntermaßen häufiger unter Verdauungsbeschwerden, Allergien und/oder Unverträglichkeiten. Du kannst Flocken untermischen, es wäre bei Alleinfuttermitteln jedoch nicht zwingend notwendig. Zumal der Kot auch nicht unbedingt fester wird, nur weil die Nahrung fester oder trockener ist. Achte also lieber auf eine leicht verdauliche Kost. Eine Untersuchung beim Tierarzt oder Heilpraktiker kann auch weiterhelfen, sollten meine Empfehlungen zu keiner Besserung führen. Ich wünsche euch alles Gute! Liebe Grüße, Markus

  2. Wie sollte das Verhältnis zwischen Nahrungsaufnahme und Ausscheidungen sein?
    Unser Hund (45 cm/13 kg) frisst jeden Tag 800 gr Reinfleischdose ( hole ich beim Schlachthof) plus Gemüse und Öl. Zudem noch einige Barf-Leckerlis. Schätze mal, dass er so 250-300 gr wieder ausscheidet. Spricht das für ein „gutes“ Futter? Danke!

    • Hallo Heike, vielen Dank für deinen Kommentar! Grundsätzlich gilt: je geringer die Kotmenge, desto mehr konnte natürlich auch vom Futter verdaut und verwertet werden. Insbesondere bei Reinfleischdosen ist es wichtig, aus welchen Fleischzutaten das Futter besteht. Muskelfleisch kann beispielsweise um einiges besser verwertet werden, als es bei minderwertigen tierischen Nebenerzeugnissen der Fall wäre. Hierzu zählen beispielsweise Felle, Häute, Geschlechtsorgane und weitere Nebenerzeugnisse. Bei deinem Hund scheint ca. 1/3 der Nahrung wieder ausgeschieden zu werden. Ich denke, dass dies für eine gute Verdauung spricht. Auch die Häufigkeit des Kotabsatzes spielt eine Rolle. Bei 1-2 täglichen „großen Geschäften“ befinden wir uns im Optimum. Befindet sich viel schwer verdauliches Getreide im Futter, so wird zumeist nur ein geringerer Anteil des Futters verdaut. Ich hoffe ich konnte dir helfen!

      • Guten Morgen Markus!
        Seit einem „Impf-Crash“ verträgt er gar keine Kohlenhydrate mehr. Ab und zu mische ich ihm etwas extra Fett unter das Futter. Aber Hauptsache, er hält sein Gewicht. Rassebedingt sind die sowieso eher viel zu dünn.
        Ich habe aber mal gelesen, dass die Hunde hauptsächliche Energie aus dem Fleisch ziehen können.
        Nun ja, er ist fit, aktiv und sieht gut aus.
        Und wenn der Kotabsatz mit ca. einem Drittel der Futtermenge passt, dann bin ich beruhigt ? Lieben Dank und einen schönen Tag! Heike

      • Hallo Markus!
        Vielen Dank für Deine Antwort!
        Das beruhigt mich ?
        In den Dosen sind gar keine Getreide- oder Füllstoffe.
        Nur Muskelfleisch, Herz und auch Innereien. „Tier“ komplett eben, auch mit Knochen.
        Ich gebe dann noch Gemüse und Öl hinzu.
        Ja, meistens haben wir 2 schöne Haufen am Tag. Können aber auch mal 3 sein, je nach Futtermenge.
        Dann scheint das ja normal zu sein ?
        Da er so klein ist und sooo viel frisst, habe ich mir etwas Sorgen gemacht, Zumal er aber auch nicht zunimmt. Er ist jedoch auch sehr aktiv ?
        Danke und noch einen schönen Sonntag! Heike

        • Hallo Heike, Danke dir für deine Rückmeldung. Vielleicht probierst du es einmal mit dem Zumischen von Flocken? Kartoffel- oder Haferflocken eignen sich meiner Erfahrung nach wunderbar. Insbesondere wenn dein Hund sehr aktiv ist, dann kann die Energie in Form von Kohlenhydraten sehr helfen ein paar Kilo mehr auf die Waage zu bringen. Das bringt häufig viel mehr, als die reine Erhöhung des Fleischanteils. Liebe Grüße, Markus

  3. Wir sind eurem Rat gefolgt und haben das Futter umgestellt und zeitgleich das Power-Darm-Pulver (eure Empfehlung) genutzt. Unser Charly, ein Beagle-Rüde mit 9 Kilo, hatte lange mit Durchfall und Ausschlag zu kämpfen. Seit der Umstellung geht es bergauf und wir haben das Gefühl, dass er auch viel vitaler und lebensfroher geworden ist! Echt klasse! Wir wissen noch nicht genau, ob wir beim jetzigen Futter (aktuell Rinti Nass) bleiben oder ein noch hochwertigeres Nassfutter suchen. Eure Empfehlung einer Futterumstellung und das Darm-Pulver hat auf jeden Fall geholfen! Vielen Dank dafür sagen Ute und Charly

  4. Hunde können uns leider nicht mitteilen, wenn sie mal unter kleinen Schmerzen leiden, wie Kopfweh oder Bauchschmerzen. Das ist bei uns Menschen um einiges einfacher. Meistens erkennt man Krankheiten beim Hund erst dann, wenn es bereits zu starken Symptomen kommt, die auch äußerlich sichtbar sind. Am Hundekot kann man jedoch schon recht früh erkennen, wenn etwas nicht stimmt. Daher sollten Hundebesitzer immer beim Aufsammeln auf die Konsistenz des Kots achten. So können Krankheiten schon früh erkannt werden. Häufig reicht ja etwas Schonkost aus, wenn es sich nur um kurze Verdauungsprobleme handelt.

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